Schlagwort: Südtiroler Tennistour

Rungg rockt die Coppa Firmian!

Was für ein Wochenende bei Endas Bozen! Magdalena Trebo und Philipp Pezzei vom TC Rungg haben die FITP-Trophäen beim Turnier der 3. und 4. Kategorie in der Tasche!

Magda hat die Tenniswelt mit ihrem stylischen 6:3, 6:4 über die Überraschungsheldin Sofija Kokoska vom TC Bozen aufgemischt. Direkt aus dem Fashion-Magazin auf das Siegerpodest! Philipp drehte ein Spiel der Extreme um – nach einem 3:6 hat er Andrea Borsa (Tennis Kaltern) mit einem kraftvollen 6:3 und einem nervenzerreißenden 10-4 im Tiebreak in den Schatten gestellt. Talk about a Comeback!

In der 4. Kategorie hat Maria Obkircher in einem epischen Finale Mia Mayr mit 6:4, 5:7, 10-8 niedergerungen. Das war nicht nur ein Match, das war ein Blockbuster-Film! Bei den Herren ein junger Crack auf dem Vormarsch: Fabio Costaperaria behauptete sich durch ein 7:5, 7:6 gegen David Lahner. Smooth wie ein Doppel-Espresso am Morgen!

ALLES ZUR 1. AUSGABE DER COPPA FIRMIAN DES CT ENDAS BOZEN:

HERREN
Tab. Iniziale (4.NC – 4.1) (☑️)
Tab. Finale (3.5 – 3.1) (☑️)
Tab. Conclusivo 4. Kat. (☑️)

DAMEN
Tab. Iniziale (4.NC – 4.1) (☑️)
Tab. Finale (3.5 – 3.1) (☑️)
Tab. Conclusivo 4. Kat. (☑️)

Windstärke 7, die Form sitzt: Endas-Champ Magdalena Trebo im Einsatz.

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Lieferte der späteren Siegerin einen harten Fight: Greta Franz beim Service

Avancierte mit wuchtigen Winnerschlägen wie diesem hier zur absoluten Überraschung des Turniers: Sofija Koloska (vorne)

Auch beim Seitenwechsel voll fokussiert: Halbfinalistin Iris Tabarelli
Lieferten sich im Halbfinale der Conclusione einen bärenstarken Fight: Fabio Costaperaria (l.) und David Dima (r.)
Das urige Schild, das zu den nigelnagelneuen Courts des TC Endas führt

In Firmian geht die Post(al) ab

Beim FITP-Turnier von Endas Bozen in Firmian (3-4 Kat.) hat Juri Postal die Favoriten geschockt. Der junge Spieler des TC Rungg steht im Halbfinale. Nach Jakob Andergassen besiegte der 3.3er gestern auch Patrick Palermo (3.1). Dabei bewies er erneut Steherqualitäten. Im Champions-Tiebreak behielt er mit 10:7 die Oberhand. 

Dort trifft er im heutigen Halbfinale auf Andrea Borsa, der bisher durch das Feld spazierte. Der Spieler des TC Kaltern hatte bisher gegen Robert Zullian und Armin Graus keine Probleme.

Im zweiten Semifinale stehen sich zwei Talente des TC Rungg gegenüber. Der renommierte Klub aus dem Überetsch stellt damit 3 von 4 Halbfinalisten. Philipp Pezzei trifft auf Samuel Vanzetta. Ab 16.30 Uhr finden die Partien in Firmian statt. 

Bei den Damen steigen die Topfavoritinnen Iris Tabarelli und Magdalena Trebo ein. Ab 15 Uhr steigt die Party. Sofija Koloska und Greta Franz wollen den 3.1er-Akteurinnen ein Bein stellen. 

Die Damen haben es in Firmian eilig

43 Damen haben sich beim FITP-Turnier in Firmian der 3. und 4. Kategorie eingeschrieben. Sechs sind jetzt noch dabei. Gestern hatten es die jungen Wilden allesamt eilig: Maya Amort, Greta Franz, Sofija Koloska und Marie Brugger ließen ihren Gegnerinnen so gut wie keine Chance.

Heute werden in den Duellen zwischen Amort gegen Koloska und Franz gegen Brugger die Gegnerinnen von Iris Tabarelli und Magdalena Trebo im Halbfinale gesucht.

Bei den Herren sind von 85 eingeschriebenen Spielern nur mehr die besten übrig. Gestern gab es eine riesengroße Überraschung. Juri Postal (3.3) schaltete durch ein 7:6, 4:6 und 10:5 den favorisierten Jakob Andergassen (3.1) aus. Der junge Nachwuchsstar und Lokalmatador Leonardo Tiego (3.1) kämpfte Alexander Köb (3.3) mit 6:4 und 7:6 aus dem Turnier. Plopp-Player Jan Unterthiner bewies in einer wahren Achterbahnfahrt gegen Tommaso Tiego Nerven aus Stahl und siegte im Entscheidungs-Tiebreak mit 13:11.

Video 1: Mia Mayr im Spiel gegen Maya Amort.

Video 2: Greta Franz beim Aufwärmen gegen Maggy Dapunt. 

Maya Amort nutzt die Pause im Spiel gegen Mia Mayr.
Maggy Dapunt hatte im Spiel gegen Greta Franz einen schweren Stand.

Forget Madrid: unser Masters steigt in Neumarkt!

Viele Tennisbegeisterte blicken im Bezug auf das nächste Großevent des Sports mit der gelben Filzkugel auf die WTA- und ATP-Masters von Madrid, die am 23. bzw. 24. April beginnen werden. Wir möchten aber mit dieser Vorschau ausdrücklich darauf hinweisen, dass das nächste Vorzeigeturnier auf der roten Asche hier bei uns in Südtirol steigen wird: der ATC Neumarkt/Egna lädt nämlich vom 20. April bis zum 1. Mai zur zweiten Etappe der Mountain Tennis Trophy, der letzten wahren Standortbestimmung vor den Team-Meisterschaften. Da es sich um das nächste Plopp-Event handelt, werden auch wir wieder mit von der Partie sein. Vamonos!

Das große Siegerfoto der letztjährigen Ausgabe der Mountain Tennis Trophy von Neumarkt | (C) Robert Zanotti / ATC Neumarkt

181 Herren und 50 Damen werden – Stand jetzt (!) – der Einladung der Unterlandler folgen, das Turnier ist stets qualitativ wie quantitativ ausgesprochen gut besetzt: im vergangenen Jahr waren es 182 Männer und 76 Frauen. Erstere Zahl wird dabei durchaus noch purzeln, davon sind wir überzeugt, denn: die Anmeldungen sind nach wie vor geöffnet, die Frist ist einzig für alle Spielerinnen und Spieler der Classifiche zwischen 4.NC und 3.5 bereits abgelaufen. Na, jetzt schon Lust bekommen? Hier geht’s zur Anmeldung!

Zum Vergleich: die beiden Masters von Madrid kommen nach der letztjährigen Erweiterung, wenn man beide Bewerbe zusammennimmt, gerade einmal auf 192 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Deutlich weniger als die (bisher!) 231, die in Neumarkt mit von der Partie sein werden. Das wahre Masters steigt im Südtiroler Unterland – unsere These hat somit Bestand.

Bei den Herren gelten die ehemalige Nummer 1165 der ATP-Rankings, Tommaso Gabrieli (Tennis Bassano | 2.2), sowie unsere beiden ITF-Cracks Manuel Plunger (ATP #1325 | ASV Partschins | 2.4) und Stefano D’Agostino (ATP #1503 | TC Kaltern | 2.3) als die drei großen Favoriten. Sollten sich die ersteren beiden bis ins Finale vorspielen, so würde es zur Neuauflage des Vorjahres-Endspiels kommen, in dem sich Gabrieli nach knapp zwei Stunden auf äußerst hohem Niveau mit 6:4 und 6:2 gegen den Südtiroler durchsetzen konnte. Der Titelverteidiger, ein Linkshänder, wird als eine hartnäckige Mischung aus einer absoluten Pferdelunge und einer blitzschnellen Wühlmaus beschrieben, die man nur auf äußerst schwierige Art und Weise kleinkriegt und weichkocht. Wird Gabrieli in Neumarkt erneut erfolgreich sein? Wir werden sehen. Hinter dem engen Dreier-Favoritenkreis lauern die Dark Horses Tobias Jesacher (Tennis Brixen | 2.6), Riccardo Parravicini (TC Padova | 2.5) und Pietro Pecoraro (CT Trento | 2.5).

Auf der Seite der Ladies fehlt (Stand jetzt) im ansonsten bärenstarken Feld eine sehr prominente Dame: die in dieser noch jungen Tennissaison 2024 alle überragende Marion Viertler hat zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Vorberichts noch nicht gemeldet. Somit befinden sich Anna Katharina Palla (aus Kaltern, für den TC Gherdeina spielend | 2.8), Iris Tabarelli (TC Rungg | 2.8), Lisa Peer (TC Comune | 2.8), Chiara Bartoli (SC Valdelsa | 2.8) und vor allem Sofia Selle (TC Gherdeina | 2.6) in absoluter Lauerstellung. Ebenso ein bedeutsames Wörtchen werden Sofia Gozzi (Canottieri Mincio GS | 3.1), Nachwuchstalent Lilli Marth (ATC Passeier | 3.1), Federica Giovanelli (TC President | 3.1) wie auch Magdalena Trebo (TC Rungg | 3.1) mitreden.

Da Neumarkt ein weiteres Plopp-Event darstellt, werden auch wir mit von der Partie sein und in regelmäßigen Abständen vom Turnier im Unterland berichten. Inzwischen findet ihr ab morgen sämtliche wichtigen Infos auf unser Seite “Turniere Südtirol” in der Sektion “Tournaments”. Viel Spaß uns allen!

Announcer ATC Neumarkt Open

Richard Weissensteiner zur Lage des Südtiroler Tennis

WACHSTUM, CHANCEN, HERAUSFORDERUNGEN: Im Rahmen der Kalendersitzung vergangene Woche konnte sich unser Team mit dem Landeskomitee für Tennis und Padel austauschen und potentielle Areale einer Zusammenarbeit erkunden. FITP-Präsident Richard Weissensteiner nahm sich außerdem die Zeit, vor die Plopp-Kamera zu treten und in einem Interview die Lage des Südtiroler Tennis vor dem Hintergrund des “Sinner-Booms” darzulegen. Hochinteressantes Gespräch – wir danken herzlichst.

St. Georgen spielt den Frühjahr herbei

Beim traditionellen Frühjahrsturnier wurde, bevor die Traglufthallen im gesamten Land nach und nach abgebaut werden und endgültig der langersehnten Freiluftsaison weichen, im herrlichen Ballon von St. Georgen nochmals ordentlich auf der Indoor-Asche getanzt. Am Ende sind es die Moves des an Nummer zwei gesetzten Thomas Toniatti (ASV St. Lorenzen Tennis | 3.1), die den Titel in den Nachbarsclub des Austragungsortes holen.

Setzte sich ohne Satzverlust verdientermaßen beim Frühjahrsturnier von St. Georgen die Krone auf: Thomas Toniatti vom ASV St. Lorenzen Tennis | (C) St. Georgen Tennis

Zu Beginn des gut zweiwöchigen Turniers, das sich unter der Woche stets taktischer Pausen bediente und somit den Spielern in ihren zeitlichen Anliegen auch gut entgegenkommen konnte, machten vor allem drei Athleten von sich reden: Hausherr Dieter Vaccarini (St. Georgen | 4.NC) und Miguel Crazzolara (ATC Ladinia | 4.NC) durchquerten als nicht klassifizierte Spieler den Tabellone Iniziale und scheiterten nach harten Kämpfen erst im zweiten Turnierraster – Lokalmatador Luca Aversa (St. Georgen Tennis | 4.4) legte sogar noch einen drauf und spielte sich von der Quali-Runde des ersten Draws bis in den Tabellone Finale. Stark. Auch Nachwuchshoffnung Jonas Irenberger (TV Niederdorf | 4.2) schaffte trotz der kleinen Doppel-Belastung wegen seines Heimturniers den Sprung in den Endraster.

Lieferten sich im ersten Halbfinale einen intensiven Dreisätzer: Plopp-Player Benno Harrasser & Philipp Pezzei | (C) St. Georgen Tennis

Dort hatten die Underdogs, die Außenseiter, dann allerdings einen äußerst schweren Stand: lediglich Christian Walcher (4.1) – er wechselte nach acht Jahren beim ATV Terlan jüngst nach St. Georgen – und Hannes Harrasser (ASV Kiens Tennis | 4.1) konnten im finalen Tableau noch eine Runde überstehen. Für die heiße Phase des Turniers zeichneten nämlich gleich vier Favoriten verantwortlich: Plopp-Player Benno Harrasser (ASV St. Lorenzen Tennis | 3.2) startete einen tollen Lauf, überstand die knifflige Hürde Filippo De Bellis in einem wahren Achterbahn-Krimi (1:6, 6:0, 11-9) und profitierte im Anschluss vom Forfait der Nummer 1 des Turniers, Pietro Fiori (SSD Green Garden | 3.1). Der an Nummer 4 geführte Philipp Pezzei (TC Rungg | 3.1) spielte sich indes ohne Satzverlust in die Vorschlussrunde, auch die #2 und #3 der Setzliste – Thomas Toniatti (ASV St. Lorenzen Tennis | 3.1) & Thomas Dallapiazza (TC Rungg | 3.1) – wurden ihrer Favoritenrollen durchaus gerecht und erreichten höchst souverän das Halbfinale.

Eine Serie musste im zweiten Semifinale reißen: Thomas Toniatti (l.) & Thomas Dallapiazza (r.) nach einer unterhaltsamen Partie beim Handshake am Netz | (C) St. Georgen Tennis

Somit war in der Runde der letzten Vier alles angerichtet für zwei absolute Kracher sowie einem doppelten Showdown der Marke “St. Lorenzen v Rungg”: Pezzei konnte sich gegen Harrasser nach verlorenem Startsatz mit 5:7, 6:2, 6:1 durchsetzen, während Toniatti seinen Teamkollegen rächen konnte und gegen Dallapiazza mit 7:6, 6:2 die Oberhand behielt. Im Endspiel kam es somit zum dritten Duell “Pustertal gegen Überetsch” innerhalb von wenigen Stunden, bei dem Toniatti schließlich mit einem 6:4, 6:3 das bessere Ende für sich hatte und sich ohne Satzverlust zum Titel spielte.

Rockten im finalen Akt nochmals so richtig die Pusterer Indoor-Bühne: Thomas Toniatti (l.) & Philipp Pezzei (r.) beim Foto vor dem Endspiel | (C) St. Georgen Tennis

ALLE BEGEGNUNGEN, TABLEAUS & RESULTATE IM ÜBERBLICK

FRÜHJAHRSTURNIER ST. GEORGEN – HERREN:
Tab. Iniziale (4.NC – 4.4)
Tab. Intermedio (4.3 – 4.1)
Tab. Finale (3.5 – 3.1)

Unser Nachwuchs glänzt in Niederdorf

Die Oster-Etappe des Südtiroler Junior Grand Prix in Niederdorf war ein toller Erfolg: 67 individuelle Einschreibungen in sieben Nachwuchsbewerben kamen zustande – unsere Jungs und Mädels kämpften voller Schwung, Wille und Einsatz, um sich die Trophäen und, noch wichtiger, wertvolle Erfahrungen mit der gelben Filzkugel ins Osternest zu legen.

Bei den Jungs stahlen die ganz Kleinen allen die Show: in der Unter 10 setzte sich Jakob Christanell (TC Kaltern) die Krone der dritten Etappe der Junioren-Tour auf, er behauptete sich im Finale in einem absoluten Thriller gegen Simon Oberarzbacher (Tennis Brixen) mit 4:6, 7:6, 11-9. Wow! In der U12 hingegen sorgte Lokalmatador Paul Brugger (TV Niederdorf) für Furore, als noch nicht klassifizierter Athlet spielte er sich bis ins Halbfinale, wo er schließlich an David Christanell (TC Kaltern | 4.2) scheiterte. Im Endspiel hatte dann aber der topgesetzte Alexander Lattisi (CT Rovereto | 4.1) gegen den älteren der beiden Christanell Brothers das bessere Ende für sich, er schlug David knapp mit 7:5 und 7:6. Die Boys in der Unter 14-Kategorie stellten das größte Feld des Turniers dar, durchwegs wurde tolles Tennis geboten: schlussendlich hatte hier der topgesetzte Favorit Noah Graber (Tennis Brixen | 4.1) die Nase vorn – er setzte sich zunächst im Halbfinale im entscheidenden Tiebreak gegen Patrick Innocenti (Tennis Brixen | 4.2) mit 6:7, 6:2, 7-2 durch, ehe er im Endspiel die Nummer 2 der Altersklasse, Francesco Zagatti aus Mestre, mit 7:6, 6:0 besiegen konnte. Innocenti konnte sich auch in der U16 bis in die entscheidende Phase des Turniers spielen, im Titelmatch gab es im Duell “Eins gegen Zwei” allerdings ein 2:6, 1:6 gegen Gastgeber Jonas Irenberger (TV Niederdorf | 4.2), der sich somit auf souveräne Weise zum Heimtitel spielen konnte.

Bei den Mädels konnte sich in der U10 Marielena Laura Gietl (ASC Welsberg Tennis) den Titel selbst ins Osternest legen, sie behauptete sich im Endspiel gegen ihre Teamkollegin Noemi Frigerio (ASC Welsberg Tennis). In der Unter 12 wusste sich die große Überraschung Juno Chiodelli (CT Bardolino | 4.NC) zur Trophäe zu spielen: ihr gelang im Halbfinale ein 6:0, 6:2 über Lorena Thomaser (ASC Welsberg Tennis | 4.3), ehe sie sich im Endspiel gegen die topgesetzte Sofia Furlan aus der Provinz Padua (C.S. Plebiscito ASD | 4.1) mit demselben Ergebnis durchsetzen konnte. Bei den Girls in der U14 schlussendlich ließ Top-Favoritin Clara Wisthaler (ATC Bruneck | 3.4) gar nichts anbrennen, im Titelmatch ließ sie Chiodelli, die sich auch hier ins Finale zu spielen wusste, durch ein 6:2, 6:3 wenig Chancen. Das Turnier der U16 musste bei den Mädels leider abgesagt werden.

HIER ALLE ERGEBNISSE UND TABLEAUS DES JUNIORS GRAND PRIX VON NIEDERDORF
U10, U12, U14 & U16 (JUNGS & MÄDELS) | 23.03. – 30.03.2024

JUNIOR GRAND PRIX NIEDERDORF – JUNGS:
Tab. Unico U10 Boys
Tab. Iniziale U12 Boys
Tab. Finale U12 Boys
Tab. Iniziale U14 Boys
Tab. Finale U14 Boys
Tab. Unico U16 Boys

JUNIOR GRAND PRIX NIEDERDORF – MÄDELS:
Tab. Unico U10 Girls
Tab. Iniziale U12 Girls
Tab. Finale U12 Girls
Tab. Unico U14 Girls

 

Yee-Haw: Wildes Rodeo-Weekend in Partschins!

Über das vergangene Wochenende stieg in Partschins die dritte Etappe der beliebten Südtirol Rodeo Series 2024. In einem bärenstarken Feld voller hochklassiger Begegnungen im Kurzformat setzten sich am Ende Sascha Bonaldo Alistair (CT Cittadellese | 3.2) bei den Herren und, mit einem absoluten Traumlauf sowie einem so im Tennis wohl selten gesehenen Double, Louisa Josephine Schütz (ATV Partschins | 4.2) bei den Damen die Cowboy- bzw. Cowgirl-Hüte auf. Unser rasender Reporter Ploppovic war im Untervinschgau vor Ort und hat Impressionen wie Interviews gesammelt.

Championesse Louisa Josephine Schütz (2.v.l.) und Finalistin Lilli Marth (2.v.r.) bei der Preisverleihung | (c) ASV Partschins Tennis (IG)

Bei den Ladies machten im Tabellone Iniziale drei Spielerinnen auf sich aufmerksam: die zu Turnierbeginn noch nicht klassifizierte Valentina Delpero (ScuolaTennis.it | 4.NC) schaffte aus dem Stegreif drei überzeugende Siege, erst Lokalmatadorin Sina Gögele (ASV Partschins | 4.2) konnte ihren Lauf in einem spektakulären Krimi (5:4, 2:4, 7-2) stoppen und ihrerseits in den Tabellone Finale einziehen. Eine Gastgeberin aber stahl allen die Show. Louisa Josephine Schütz (ASV Partschins | 4.2) legte im ersten Tableau mit zwei ungefährdeten Match Wins los und sollte auch im Endraster in keinster Weise aufzuhalten sein: nachdem sie im Viertelfinale vom Walkover der bisher bei den Rodeo-Turnieren stets sehr stark aufspielenden Maya Amort profitierte, ließ sie Judith Rainalter (ASV Partschins | 3.1), immerhin die Nummer 2 des Turniers, im Halbfinal-Derby durch ein 4:0, 4:2 wenig Chancen.

Im Endspiel traf Schütz auf das vielversprechende Nachwuchstalent Lilli Marth (ATC Passeier | 3.1), das seinerseits in der Vorschlussrunde Laura Tschager (TC Kaltern | 3.5) mit 4:0, 4:1 besiegen konnte und uns netterweise ein Interview gewährte. Die erst 13-Jährige trainiert unter der Woche bereits bei Max Sartori in Vicenza. Sagenhaft.

Im Endspiel hatte Louise Schütz dieses Mal das bessere Ende für sich, dank einer überlegenen Leistung und eines 4:0, 4:1 sicherte sie sich die Trophäe im Kurzformat im Untervinschgau und krönte somit verdientermaßen ihren absoluten Traumlauf. Wir ziehen den Hut. Kurios: für die Cinderella-Story des Turniers stand aufgrund ihrer Klassifizierung auch noch das Finale der Conclusione der vierten Kategorie an, welches sie mit 4:2, 4:1 in einer weiteren reinen Partschinser Angelegenheit über Sina Gögele ebenfalls für sich entscheiden konnte. Solch ein Double sieht man im Tennis auch nicht alle Tage.

Es zweimal im Einzel auf das Siegerfoto zu schaffen – geschweige denn, zwei Titel zu holen – schafft auch nicht jeder: Siegerin Louise Schütz (4.v.l.) und Finalistin Sina Gögele (3.v.r) bei der Preisverteilung der 4. Kategorie der Ladies | (c) ASV Partschins Tennis (IG)

Bei den Herren tat sich früh ein Quartett aus Spielern mit der Classifica 4.2 hervor: David Eder (SSV Naturns), Nachwuchstalent Raphael Schönweger (ASV Partschins), Dominik Collazuol (ASV Burgstall) und Adrian Jackow (ATV Terlan) feierten im Tabellone Iniziale jeweils mehrere Siege, zogen in den Endraster ein und erspielten sich somit das Recht, unter sich die Conclusione zu bestreiten. Vor allem Jackow ließ durch ein 4:1, 1:4, 7-1 über Top-Spieler Peter Duschek (ASV Burgstall | 4.1) aufhorchen.

Im Final-Tableau ging es dann richtig zur Sache: nach packenden ersten Partien gab es in der Runde der letzten Acht drei absolute Popcorn-Matches. Der topgesetzte Plopp-Spieler Jan Unterthiner (TC Kaltern | 3.1) kam gegen Roadrunner Oliver Moser (SSV Naturns | 3.4) fulminant zurück und siegte mit 1:4, 4:0, 7-1. Alexander Köb (ATC Völs | 3.3) und Altmeister Christian Larcher (Tennis Bauzanum 77 | 3.3) lieferten sich einen hochklassigen Fight, am Ende ging der Völser durch ein 3:5, 5:3, 7-4 als Sieger hervor. Schließlich stoppte Sascha Bonaldo Alistair (CT Cittadellese | 3.2) Jacopo Alessandro Borlandelli (ScuolaTennis.it | 3.3) mit einem spannenden 4:5, 4:1, 7-5. Ganz unten im Tableau profitierte Hannes Gapp (SV Lana | 3.4) vom Forfait der Nummer 2 des Turniers, Manuel Pavia (SV Lana | 3.1). Auch dieses Match-Up hätte wohl nicht mit Highlights gegeizt.

Im Halbfinale siegte Unterthiner in einem weiteren engen Encounter mit 2:4, 5:4, 7-5 gegen Köb und trat im Anschluss an unser Plopp-Mikro. Hört mal rein!

Im zweiten Match der Vorschlussrunde behielt Bonaldo gegen Gapp mit 4:1, 5:4 die Oberhand. Auch wegen toller Aufschläge wie den hier im Video.

Im Endspiel entwickelte sich ein letzter hochklassiger Akt, Bonaldo krallte sich einen engen Startsatz mit 5:3, Unterthiner konterte in Durchgang zwei (4:1) und fand den Weg in den entscheidenden Tiebreak, wo allerdings der Spieler vom Club aus der Provinz Padua das bessere Ende für sich hatte: 7-5. Großer Sport, Jungs!

Da stehen sie, die besten Tennis-Cowboys bei den Herren: Halbfinalist Alexander Köb (vorne, l.), Champ Sascha Bonaldo (vorne, 2.v.l.) und Runner-Up Jan Unterthiner (vorne, 3.v.l.), an der Seite der Veranstalter | (c) ASV Partschins Tennis (IG)

In der Conclusione der vierten Kategorie krönte Adrian Jackow sein erneut starkes Turnier, der junge Terlaner konnte zunächst David Eder ausschalten (4:1, 5:4) und hatte in einem absoluten Final-Thriller gegen einen aufopferungsvoll kämpfenden Dominik Collazuol hinten raus sogar noch das eine Körnchen mehr: durch das 5:3, 4:5, 7-3 war der Triumph des Youngsters Tatsache.

Zündeten in einer hochklassigen Conclusione mit engen Matches nochmals die Hütte an: Finalist Dominik Collazuol (vorne, l.), Champ Adrian Jackow (vorne, 2.v.l.) und Halbfinalist David Eder (vorne, 3.v.l.) mit dem OK-Team | (c) ASV Partschins Tennis (IG)

Ein herausragend besuchtes und besetztes Wochenend-Turnier für die Veranstalter um OK-Chef Peter Gufler und Oberschiedsrichter Gabriel Frei, das obendrein einen neuen Teilnehmerrekord verbuchen konnte. Das Rodeo von Partschins war ein wilder Ritt. Yee-Haw! 🤠

ALLE ERGEBNISSE DER DRITTEN ETAPPE DER SRS-RODEO-SERIE IM ÜBERBLICK

HERREN:
Tab. Iniziale Herren (4.NC – 4.1)
Tab. Finale Herren (3.5 – 3.1)
Tab. Conclusione 4. Kat. Herren

DAMEN:
Tab. Iniziale Damen (4.NC – 4.1)
Tab. Finale Damen (3.5 – 3.1)
Tab. Conclusione 4. Kat. Damen

OK-Chef Peter Gufler (l.) und Oberschiedsrichter Gabriel Frei (r.) können auf ein äußerst gelungenes Wochenende zurückblicken | (c) ASV Partschins Tennis (IG)

Erfolgreicher Start für Mountain Tennis Trophy in St. Ulrich

Die Mountain Tennis Trophy-Tour konnte in St. Ulrich (Urtijei) eine erfolgreiche erste Etappe 2024 verzeichnen: mit 39 Damen und 83 Herren wies man ein qualitativ wie quantitativ äußerst stark bespicktes Feld auf, welches über zwölf Tage hochklassiges Tennis bot und so ordentlich Vorfreude auf den weiteren Verlauf des Open-Circuits aufkommen ließ. Am Ende spielte sich eine zum Auftakt der noch jungen Turniersaison 2024 unaufhaltsam scheinende Marion Viertler zum frühen Titel-Hattrick (nach den Erfolgen in Naturns und Sterzing), bei den Herren stürmte Orient-Express Horst Rieder auf für ihn schwierigem Geläuf zur Trophäe und so zur Führung im MTT-Race. Ein Recap eines rundum gelungenen Bewerbs.

Horst Rieder (m.) und Tobias Jesacher (r.) bei der Preisverleihung unter leichtem Schneefall in St. Ulrich | (c) TC Urtijei/Mountain Tennis Trophy

Bei den Herren glänzte der Tabellone Finale mit einer Leistungsdichte, die in dieser Form wohl erst einmal gematcht werden muss: es entwickelte sich in der Crunch Time der optimale Mix aus aufstrebenden jungen Spielern und etablierten Größen unserer Szene. In der oberen Hälfte machten vor allem zwei Spieler von sich reden: zum einen war dies Plopp-Spieler Jakob Andergassen (TC Kaltern | 3.1), der sich zunächst für den Endraster qualifizierte und dort sowohl Davide Carrara (ASD Tennis Levico Terme, 2.7 | 6:1, 6:4) als auch die Nummer 4 des Turniers, Daniele Faustini (TC Rungg, 2.5 | 7:5, 2:6, 10-6) ausschalten konnte. Als Spieler der dritten Kategorie bis ins Viertelfinale eines Open-Turniers zu kommen, ist nicht von schlechten Eltern – der Youngster aus Kaltern war deshalb auch happy mit seinem Abschneiden: “Natürlich bin ich sehr zufrieden mit meiner Leistung im Open – dass ich zwei Spieler mit der Klassifizierungen 2.7 und 2.5 schlägen würde, hätte ich vor dem Turnier nie erwartet. Nun versuche ich, an diese Leistungen anzuknüpfen und weitere ihrer Art zu sammeln.”

Der Lohn für Jakobs starkes Turnier in St. Ulrich kam mit dem Titelgewinn in der Konklusion der dritten Kategorie, auch wenn dieser auf ungewöhnliche Art und Weise zustandekam (wir haben berichtet). “Es war ein tolles Match, das meiner Meinung nach nicht so enden musste. Wenn man so möchte, war es die Krönung einer starken Woche, dass ich die Conclusione ‘gewonnen’ habe”, so der bescheidene Kalterer.

Ganz wohl schien ihm bei der ganzen Sache anschließend bei der Preisverteilung nicht gewesen zu sein, aber das spricht für seinen tollen Charakter: Jakob Andergassen (r.) mit Mountain Tennis Trophy-Organisator Ezio Bosin (l.) | (c) TC Urtijei/MTT

Zum anderen ließ Tobias Jesacher (2.6) mit starken Leistungen aufhorchen. Der Nordtiroler U18-Meister, ursprünglich vom TC Telfs, wird heuer in der Serie C für Tennis Brixen aufschlagen – und wir können uns auf eine Bereicherung für die Liga freuen: Jesacher stoppte zunächst im Viertelfinale den Lauf von Andergassen (6:0, 6:3) und sorgte in der Vorschlussrunde dann für den Paukenschlag, indem er die Nummer 1 des Turniers, Plopp- und ITF-Spieler Nicola Rispoli (TC Bozen | 2.3), mit 2:6, 6:3, 6:2 in die Knie zwang. Im Endspiel traf Jesacher schließlich auf den an Nummer zwei geführten Horst Rieder (TC Rungg | 2.4), der seinerseits im Halbfinale Nicola Carollo (CT Rovereto | 2.5) nach verlorenem Startsatz aufhielt und sich mit 2:6, 6:2, 6:4 durchsetzte. Das Endspiel entwickelte sich zu einer hochklassigen Angelegenheit, in der “Linux” gegen Jesacher mit 6:4, 7:6(5) die Oberhand behielt und somit im Masters Race nach St. Ulrich von ganz oben grüßt.

“Wie ihr vielleicht wisst, sind dies nicht meine Lieblingsbedingungen”, so der Champ im Sieger-Interview mit uns, “vor dem Halbfinale habe ich mich nach einem 30-minütigen Einschlagen mit Rispoli eigentlich gut gefühlt, im Match jedoch leider einen kompletten Fehlstart hingelegt: im ersten Spiel wurde ich sofort gebreakt und musste den ersten Satz mit 2:6 abgeben. Mental wie bei meinem Aufschlag war es aber eine gute Leistung, deshalb konnte ich die Partie drehen. Im Finale habe ich leider auch nicht besonders gut von der Grundlinie gespielt, aber ich konnte mich erneut auf meinen Service verlassen und habe in den wichtigen Punkten den Ball einmal mehr über das Netz bekommen. Im zweiten Durchgang hatte ich bei 6:5 bereits drei Matchbälle, die er [Jesacher, Anm. d. Red.] mit drei starken ersten Aufschlägen annullieren konnte. Aber ich bin cool geblieben und habe den Tiebreak zum Glück gezogen.”

Rieder zeigte sich darüber hinaus happy mit seinem Leistungsstand: “Jetzt habe ich drei Turniere auf Hartplatz gespielt – ich bin zufrieden, auch, weil mein Fuß hält [Horst erlitt im vergangenen Jahr eine schwerwiegende Bänderverletzung am Knöchel, Anm. d. Red.]. Jetzt freue ich mich aber auf die Sandplatzsaison und hoffe, dass es nicht mehr schneit, so wie am Sonntag in Gröden (lacht)”.

Die Rivalität dieser ersten Südtiroler Tennismonate schlechthin: Marion Viertler (l.) und Sofia Selle (r.) bei der Preisverteilung in St. Ulrich | (c) TC Urtijei/MTT

Bei den Damen holt sich Marion Viertler (TC Meran | 2.4) den frühen Titel-Hattrick nach ihren Erfolgen in Naturns und Sterzing. Dabei musste sie bei ihrer Auftakthürde ordentlich fighten: Lisa Peer (TC Comune BZ | 2.8) erspielte sich durch ein 6:2, 1:6, 10-7 über Alessia Bernard (CT Predazzo | 2.8) die Chance, die Top-Favoritin herauszufordern, und nahm ihr prompt den ersten Satz ab. Viertler wendete mit all ihrer Klasse und Erfahrung das Upset ab und drehte die Partie mit 3:6, 6:2, 6:4. Im Endspiel wartete nicht das Rematch mit der an Nummer zwei geführten Verena Hofer (TC Comune BZ | 2.5) auf Marion: Sofia Selle, die dritte zu Beginn dieser Saison groß aufspielende Spielerin, hatte etwas dagegen und schlug Hofer dank einer blitzsauberen Leistung mit 6:3, 6:2.

Viertler und Selle trafen somit im dritten Open des Jahres bereits zum dritten Mal aufeinander: im Finale von Naturns machte die Favoritin kurzen Prozess, im Halbfinale von Sterzing hingegen entwickelte sich ein Dreisatz-Krimi, ebenfalls mit dem besseren Ende für die Meranerin. Das Endspiel in St. Ulrich glich dabei mehr dem finalen Akt im Untervinschgau, Viertler setzte sich mit 6:3, 6:0 durch und machte den Hallen-Hattrick somit perfekt. Chapeau vor dieser Leistung.

Strahlende Gesichter, soweit das Auge reicht: die Finalisten und Sieger der Conclusioni bei den Herren und Damen | (c) TC Urtijei/MTT

Was noch fehlt, sind die beliebten Conclusioni, die wir auf gar keinen Fall zu kurz kommen lassen möchten: neben Jakob Andergassen bei den Herren triumphierte Wiederholungstäterin Iris Tabarelli (TC Rungg | 3.1) in der dritten Kategorie bei den Damen, sie setzte sich “di rimonta” gegen Evergreen Martina Pellegrini (Tennis Bauzanum 77 | 3.3) mit 2:6, 6:1, 10-2 durch. In der vierten Kategorie hingegen setzte sich Teresa Di Gallo (TC Gherdeina | 4.1) in einem wahren Krimi gegen Anna Degli Angeli (TC Urtijei | 4.2) mit 3:6, 7:5, 10-8 durch, bei den Herren entzauberte der wiedererstarkte Heinrich Haselrieder (4.2) im Völser Derby Vladimir Spirito (4.1) mit 6:3, 6:2. Großer Sport von allen!

Das OK-Team um Patrizia Mairhofer (m.) und Ezio Bosin (r.) kann im Schnee von St. Ulrich auf eine gelungene erste Etappe der Mountain Tennis Trophy zurückblicken | (c) TC Urtijei/MTT

ALLE ERGEBNISSE DER ERSTEN ETAPPE DER MOUNTAIN TENNIS TROPHY IM ÜBERBLICK

MTT #1 ST. ULRICH – HERREN:
Tab. Iniziale (4.NC – 4.1) (✔️)
Tab. Intermedio (3.5 – 3.1) (✔️)
Tab. Finale (2.8 – 2.3) (✔️)
Tab. Conclusione 4. Kat. (✔️)
Tab. Conclusione 3. Kat. (✔️)

MTT #1 ST. ULRICH – DAMEN:
Tab. Iniziale (4.NC – 4.1) (✔️)
Tab. Intermedio (3.5 – 3.1) (✔️)
Tab. Finale (2.8 – 2.4) (✔️)
Tab. Conclusione 4. Kat. (✔️)
Tab. Conclusione 3. Kat. (✔️)

Schvanauer und Crazzolara siegen in Corvara

Beginnt dein Text mit einem Reim, so gehst du niemandem auf den Leim – beim Tennis Tournament in der Hartplatzhalle des ATC Ladinia (Herren & Damen | 3. + 4. Kategorie) kam es zu einer klangvollen Konstellation: Alessandro Schvanauer und Elisa Crazzolara gewinnen in Corvara. Poesia allo stato puro!

Die Nummer 4 des Turniers bei den Herren, Alessandro Schvanauer (SSV Pfalzen | 3.3), holt sich ohne Satzverlust den Titel beim Tennis Tournament Corvara: nach einem 6:1, 6:0-Statement-Sieg über Hausherr Filippo Orrù (ATC Ladinia | 3.5) in der Runde der letzten Acht ließ er dem topgesetzten Robert Elzenbaumer (TV Ahrntal, 3.2 | 6:0, 6:2) im Halbfinale sowie der Nummer 2 des Bewerbs, Thomas Auer (TV Ahrntal, 3.2 | 6:3, 6:0), so gut wie keine Chance. Recht viel souveräner geht nicht, wir ziehen unseren Hut.

Bei den Ladies hingegen krönt sich die topgesetzte Elisa Crazzolara (TC Brixen | 3.1) zur Prinzessin von Corvara (sorry, den Reim bringen wir nun bereits zum dritten Mal in ebenso vielen Absätzen :D). Nach einem glatten 6:3, 6:2 über Elina Lestani (ASC St. Georgen | 3.3) im Halbfinale stürmte sie im Endspiel gegen die zum Saisonauftakt bereits sehr aktive wie erfolgreiche Aliz Mrva-Kovacs (TC Gherdeina | 3.1) nach verlorenem Startsatz auf beeindruckende Manier durch ein 6:7, 6:1, 6:1 zum Titel. Chapeau!

Die Conclusioni der 4. Kategorie sicherten sich Evergreen Paul Troger (TV Niederdorf | 4.2) bei den Herren (durch ein 3:6, 7:5, 10-8 gegen Jonas Irenberger im Finale) sowie Lokalmatadorin Tanya Profunser (ATC Ladinia | 4.2) bei den Damen (durch ein 6:0, 6:1 im Endspiel über Teresa Di Gallo).