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Plopp on Tour: So viel Zauber in 10 km

Von der Martin Knoller-Straße über den Herzogspark bis hin zum großen TC Rungg – so viel herausragendes Tennis zum selben Zeitpunkt auf unseren heimischen Plätzen: im Umkreis von gerade einmal zehn Kilometern. Ein Sonntag genau nach dem Geschmack von Plopp.

Pünktlich um 9 Uhr waren wir in der Martin-Knoller-Strasse zum Auftakt der Serie B1. Der TC Bozen um Sportdirektor Stefan Laimer hatte sich herausgeputzt. Die Plätze präsentierten sich wieder einmal in perfektem Zustand. Mit den Sarden von Porto Torres wartete ein absoluter Tennis-Leckerbissen auf Nicola Rispoli & Co. “Nic” war dabei erst um 2 Uhr früh aus Kasachstan über Dubai, Mailand und Bergamo heimgekommen. Jetsetter!

Viele bekannte Gesichter wollten sich das B1-Spiel nicht entgehen lassen. So war etwa Arnold Weis – der Vater von Alexander, Südtirols Nummer 2 – vor Ort. Auch Vereinspräsident Christoph Laichner, Giovanni Melega und weitere Altstars des TCB waren Zaungäste. Die heimische Tennisikone Martin Tappeiner sah man etwas später noch auf der Tribüne des Centre Court, wo er seinem Sohn Tobias aus gesichertem Abstand über die Schulter sah.

Hot Shot Alert: Johannes Härteis verzückt mit einem herrlichen Volley zum Ende einer langen Rally die Bozner Massen

Das Duell der beiden Legionäre, Johannes Härteis und Jonathan Eysseric, hatte es in sich: der Franzose von Porto Torres legte sich immer wieder mit dem Stuhlschiedsrichter an. Am Ende holten sich die Gäste mit 7:6 und 6:2 den Punkt. Auf Platz zwei war die Partie schnell vorbei: Moritz Kolbe hatte vor den Augen seiner Eltern beim 2:6 und 2:6 keine Chance. Das Bozner Eigengewächs war in letzter Sekunde aus Serbien angereist, wo er auf der ITF-Junioren-Tour starke Leistungen geboten hatte. Seit einem Jahr trainieren der 16-Jährige und sein um zwei Jahre älterer Bruder Leonardo in einer Tennisschule in der Toskana.

Tobias Tappeiner war für den TC Bozen der Held des Spieltags: sowohl im Einzel aus auch im Doppel mit Kolbe holte er die Punkte in zwei engen Partien. Am Ende blieb Bozen trotzdem auf dem Trockenen sitzen. Denn die Stars des Teams, Härteis und Nicola Rispoli, hatten in den engen Phasen ihrer Spiele nicht das nötige Glück.

Für uns ging es ganze 650 Meter weiter in den Herzogspark. Der Charme der Anlage verzaubert uns immer wieder, wenn wir sie betreten. Dort trafen sich zwei Klassen tiefer in der Serie C der TC Comune und der ambitionierte ATC Neumarkt. Die Unterlandler machten dann auch kurzen Prozess: Leonardo Taddia, Stefan Knapp, Johannes Fleischmann und Lukas Mayr gaben in den vier Einzelpartien insgesamt nur 13 Games ab. Großes Statement! Viel deutlicher geht nicht. Einzig Benjamin Lantschner versuchte, im Duell mit Knapp dagegenzuhalten. Der Tennistrainer konnte im zweiten Satz jedoch eine komfortable Führung nicht ins Ziel bringen. Für Neumarkt geht es nun am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den TC Kaltern und Stefano D‘ Agostino um die Tabellenführung in der Gruppe 1.

Stefan Knapp sprach mit uns im Interview über sein Match gegen Benno Lantschner sowie über seine Saisonsplanung.

In Kreis 2 lässt Titelverteidiger Partschins nichts anbrennen: nach Brixen schlug die Star-Truppe um Manuel Plunger und Patrick Prader auch Neuling St. Lorenzen mit 6:0. Das letzte Gruppenspiel gegen den TC Gherdeina wird am Sonntag wohl auch nur reine Formsache sein.

Unser Sonntag war aber noch nicht zu Ende – denn in Rungg, nur gut 10 Kilometer entfernt, gaben in der Serie B1 die Damen vom TC Rungg Kiku gegen Salento Tennis ihr Stelldichein. Dabei hatte es vor allem das Spiel von Verena Meliss in sich: Südtirols beste Spielerin zeigte wieder einmal ungeheure Steherqualitäten. In einem Match über drei Stunden und 24 Minuten besiegte sie die Bulgarin Denislava Glushkova mit 6:4, 5:7 und 7:5. Trainer Manuel Gasbarri war zufrieden: „Es war eine ausgezeichnete Leistung von unseren Girls. Die Debüts der sehr jungen Magdalena Trebo und Vittoria Segattini freuen uns besonders. Eine hervorragende Leistung zeigte Elisa Visentin und Verena Meliss glänzte wieder mal mit ihrem Charakter. Wir hätten nicht besser beginnen können. Die Saison ist lang, aber wir haben großes Vertrauen in diese junge, aber sehr entschlossene Gruppe.“

Ein Sonntag voller Weltklasse-Match Ups auf unseren heimischen Plätzen: Tennisherz, was willst du mehr.

Verena Meliss konnte sich in einer wahren Marathon-Partie gegen die Bulgarin Denislava Glushkova durchsetzen und den Auftaktsieg für den TC Rungg fixieren | (C) Andreas Kemenater / TC Rungg

Un Poker Perfetto Per Cominciare La Stagione

Il Tennis Rungg Kiku parte con un successo la nuova stagione nel campionato a squadre di serie B1. Con la truppa maschile del Rungg Alpeker/Joghurteria ferma per il turno di riposo, le ragazze del Rungg Kiku hanno strappato una vittoria preziosa, sconfiggendo per 4-0 la formazione del Salento Tennis club Academy di Arnesano.

Vittoria già decisa dopo i primi tre singolari: ottima prestazione per la 24enne di Mezzolombardo Elisa Visentin, che ha concesso poco alla navigata ex Rungg Claudia Giovine (6:4, 6:1) sconfitta dopo un’ora e 14 minuti di partita. Da incorniciare l’esordio in serie B1 della 16enne di Riva Vittoria Segattini, che ha messo sotto in due parziali, chiusi per 6:1, 6:2, la sua avversaria Carolina Bonaguro.

Incredibile prestazione quella sfornata da Verena Meliss, che ha messo cuore e carattere nel match-maratona, vinto dopo tre ore e 24 minuti contro la bulgara Denislava Glushkova. Meliss ha cominciato alla grande, chiudendo 6-4 il primo set. Avanti 5-2 nel secondo, ad un passo dal successo, la caldarese ha subito il clamoroso ritorno della sua dirimpettaia, che ha chiuso con cinque giochi di fila il secondo parziale (5-7), portandosi sul 3-1 nel terzo set. Dal quel momento, Meliss ha ritrovato se stessa, ribaltando la situazione e portando a casa il set (7-5) e il terzo e decisivo punto per il Rungg.

Benissimo anche il doppio, con l’esordio di Magdalena Trebo, giovane del vivaio Rungg, al fianco di Visentin. Anche in questo caso è arrivato un successo sul filo di lana, con parziali di 6-7, 7-6, 10-8 contro la coppia Buryachok/Bonaguro. Domenica 5 maggio prossimo impegno con la trasferta sui campi di San Giorgio del Sannio, in provincia di Benevento. “E’ stata un’ottima prestazione e un successo condito dagli esordi delle giovanissime Trebo e Segaritti, un’ottima prestazione, quella di Visentin, e una partita di grande carattere da parte di Verena Meliss. Meglio di così non potevamo iniziare. La stagione è lunga, ma abbiamo tanta fiducia in questo gruppo giovane ma molto determinato” – queste le parole di coach Manuel Gasbarri.    

Verena Meliss durante il match-maratona contro la bulgara Denislava Glushkova | (C) Andreas Kemenater / TC Rungg

Neumarkt: Krimis als Übergang zum finalen Akt

Bei der zweiten Etappe der Mountain Tennis Trophy in Neumarkt – dem von uns, aufgrund der beeindruckenden Quantität wie Qualität seines Teilnehmerfeldes, getauften „Südtiroler Masters“ – stehen wir nun am Eingangstor zur heißen Phase, die am 1. Mai mit den Finalspielen ihren Höhepunkt finden wird. Die herrliche Szenerie der Evening und Night Sessions im Unterland hat auch uns gefesselt, als wir am vergangenen Sonntag erneut vor Ort waren.

Die beiden Lokalmatadoren Peter Plunger (l.) & Stefan Knapp (r.) verzückten die Neumarktner Fans mit großen Leistungen

Dabei sind es eine ganze Reihe von richtig engen Kisten, die uns als Übergangstor zur Crunch Time dienten: den Anfang machte Veteran Peter Plunger (ATC Neumarkt | 3.5) durch sein 6:7(7), 7:6(6), 11-9 über Youngster Denis Emanuelli (CT Rovereto | 3.3) nach knapp drei Stunden Spielzeit und zwischenzeitlichem 2:5-Rückstand in allen drei Spielabschnitten. „Die Hütte hier war total voll, die Stimmung ausgezeichnet, was für ein tolles, spannendes Spiel“, so der Lokalmatador überglücklich, als er uns vom Match erzählte. Im Anschluss unterlag „PP“ im Doppio Turno dem vielversprechenden Jugendspieler Pietro Fiori (SSD Green Garden | 3.1), den er anschließend auch in höchsten Tönen lobte: „Von der Veranlagung her ist er ein absoluter Top-Spieler – er hat alles. Leider kommt er aus einer Gegend, wo es kaum Leute von seinem Kaliber gibt, deshalb kann er nicht gegen Bessere trainieren und sich nur schwierig weiterentwickeln. Man sieht es nun in dieser Phase des Turniers am besten: er kommt an seine Gegner ran, ist es allerdings nicht gewohnt, dass die Kugel sieben bis acht Mal mit einer bestimmten Qualität zurückkommt – so ein Spieler müsste nach Rungg oder Kaltern kommen, wo er unter besten Bedingungen explodieren könnte.“

Pietro Fiori in der Evening Session am vergangenen Sonntag beim Return – eine Augenweide einer Rückhand

Fiori zog später durch einen weiteren wahren Thriller – ein 6:1, 5:7, 10-8 gegen Tim Stuffer (TC Gherdeina | 3.1) – sein Ticket für den Endraster. Er sollte in der entscheidenden Phase des zweiten Tabellone Intermedio der Herren, der von vielen hochklassigen wie auch engen Match-Ups geprägt war, allerdings die einzige Überraschung bleiben: unsere jungen Südtiroler Wilden Thomas Dallapiazza (7:6(3), 6:2 gegen Hausherr Sebastian Jost), Plopp-Spieler Jakob Andergassen (6:1, 6:3 gegen Tommaso Tiego vom CT Endas) und Samuel Vanzetta (profitierte vom Forfait des vielversprechenden Trientner Jugendtalentes Alessandro Fronza) ließen nur wenig bis gar nichts anbrennen und konnten sich schonen, während Jan Unterthiner (5:7, 6:1, 10-3 gegen den Sterzinger Patrick Palermo), Manuel Pavia (durch ein 3:6, 7:5, 10-7 in einem absoluten Leckerbissen gegen Maximilian Palla) und Philipp Pezzei (6:7(3), 6:2, 10-8-Krimisieg über einen inspirierten Nicolò Campetti aus Trient) deutlich mehr Mühe hatten, ihren Kumpels aber trotzdem in den Tabellone Finale folgen konnten.

Zog vor bärenstarker Kulisse ein absolutes Hammer-Match gegen Marco Fiori: Jakob Andergassen vom TC Kaltern

Dort machten vor allem Dallapiazza (TC Rungg) und Andergassen (TC Kaltern) von sich reden, die auch vor besser klassifizierten Gegnern nicht zurückschreckten und sich bis ins Achtelfinale spielten: der Kalterer siegte gegen Elia Cesare (TC Rungg | 2.8) in einem weiteren Nailbiter mit 3:6, 6:4, 10-4 und stoppte in einer hochklassigen Affäre dann den Lauf von Fiori durch ein 7:5, 7:6(5), ehe er sich Leonardo Penasa (ATA Battisti | 2.4) beugen musste. Dallapiazza ließ zunächst Filippo Codoni (CT Rovereto | 2.8) durch ein 6:1, 6:2 keine Chance und sorgte dann gegen einen von den Serie C-Strapazen am selben Tag etwas erschöpften Gabriel Gruber (TC Kaltern | 2.8) dank einer blitzsauberen Leistung beim 6:3, 6:0 für einen Paukenschlag. ITF-Crack Manuel Plunger konnte den Senkrechtstarter vom TC Rungg schließlich im Achtelfinale souverän einfangen.

Tobias Tappeiner (r.) und Sasha Rampazzo (l.) beim Handshake nach einer starken Partie von beiden

Ebenfalls zu einem Traumlauf ansetzen konnte Serie B1- und Plopp-Spieler Tobias Tappeiner (TC Bozen | 2.8), der zunächst Francesco Manzoni (CT Rovereto | 3.1) mit 6:2, 6:2 besiegte, dann der Doppelbelastung zwischen Meisterschaft und Turnier trotzte und am Sonntagabend auch noch Sasha Rampazzo (TC Morbegno | 2.7) mit 7:5, 6:2 schlug. Am gestrigen Montag sorgte „Tappo“ dann für den absoluten Paukenschlag und warf in Daniele Faustini nach einem weiteren Krimi einen 2.5er aus dem Bewerb – 5:7, 7:6(3), 11-9. Columbo und Agatha Christie erblassen vor Neid.

Hier die letzten Acht bei den Herren.

Bei den Ladies spielten sich Bettina Paoli (TC Comune di BZ | 4.3) und Mia Mayr (Haslacher SV | 4.1) in einen absoluten Rausch – wir hatten berichtet – und wurden nach acht bzw. sechs Siegen erst tief im Tableau der dritten Kategorie, von niemand Geringeres als Magdalena Trebo (TC Rungg | 3.1) und Giorgia Widmann (GS Argentario | 3.2), aufgehalten.

Magdalena Trebo konnte den Lauf von Bettina Paoli stoppen und in den Tabellone Finale einziehen

Ebenso voll durchstarten konnten Greta Franz (TC Comune di BZ | 3.3) und Viola Ranieri (CT Rovereto | 3.3): erstere spielte sich mit vier Siegen ohne Satzverlust bis in den Endraster, während letztere nach drei überzeugenden Erfolgen an der letzten Hürde Sofia Gozzi (Canottieri Moncio GS | 3.1) scheiterte.

Spielte ein starkes Turnier und scheiterte erst im Viertelfinale an der topgesetzten Favoritin Marion Viertler: Lisa Peer

Im Tabellone Finale machten bisher Lisa Peer (TC Comune di BZ | 2.8), Anna Costaperaria (TC Comune di BZ | 2.8) und Tasha Cacciato (AT Olimpica Dossobuono | 2.7) von sich reden: Peer feierte zwei überzeugende Match Wins und musste sich erst im Viertelfinale der Top-Favoritin Marion Viertler (TC Meran | 2.4) geschlagen geben, Costaperaria und Cacciato zogen sogar in die Vorschlussrunde ein.

Spielte sich mit absolutem Power-Tennis bis ins Halbfinale vor: Tasha Cacciato

Für den größten Paukenschlag allerdings sorgte die an Nummer drei gesetzte Sofia Selle (TC Gherdeina | 2.6), die im Top-Match in der Runde der letzten Acht ITF-Junioren- und Plopp-Spielerin Finja Matuella (TC Comune di BZ | 2.7) beim 6:3, 6:2 wenig Chancen ließ. Wow.

Somit bleiben bei den Ladies nur noch deren vier:

Volle Hütte, starkes Tennis – das Südtiroler Masters von Neumarkt liefert auf ganzer Linie

Rungg rockt die Coppa Firmian!

Was für ein Wochenende bei Endas Bozen! Magdalena Trebo und Philipp Pezzei vom TC Rungg haben die FITP-Trophäen beim Turnier der 3. und 4. Kategorie in der Tasche!

Magda hat die Tenniswelt mit ihrem stylischen 6:3, 6:4 über die Überraschungsheldin Sofija Kokoska vom TC Bozen aufgemischt. Direkt aus dem Fashion-Magazin auf das Siegerpodest! Philipp drehte ein Spiel der Extreme um – nach einem 3:6 hat er Andrea Borsa (Tennis Kaltern) mit einem kraftvollen 6:3 und einem nervenzerreißenden 10-4 im Tiebreak in den Schatten gestellt. Talk about a Comeback!

In der 4. Kategorie hat Maria Obkircher in einem epischen Finale Mia Mayr mit 6:4, 5:7, 10-8 niedergerungen. Das war nicht nur ein Match, das war ein Blockbuster-Film! Bei den Herren ein junger Crack auf dem Vormarsch: Fabio Costaperaria behauptete sich durch ein 7:5, 7:6 gegen David Lahner. Smooth wie ein Doppel-Espresso am Morgen!

ALLES ZUR 1. AUSGABE DER COPPA FIRMIAN DES CT ENDAS BOZEN:

HERREN
Tab. Iniziale (4.NC – 4.1) (☑️)
Tab. Finale (3.5 – 3.1) (☑️)
Tab. Conclusivo 4. Kat. (☑️)

DAMEN
Tab. Iniziale (4.NC – 4.1) (☑️)
Tab. Finale (3.5 – 3.1) (☑️)
Tab. Conclusivo 4. Kat. (☑️)

Windstärke 7, die Form sitzt: Endas-Champ Magdalena Trebo im Einsatz.

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Lieferte der späteren Siegerin einen harten Fight: Greta Franz beim Service

Avancierte mit wuchtigen Winnerschlägen wie diesem hier zur absoluten Überraschung des Turniers: Sofija Koloska (vorne)

Auch beim Seitenwechsel voll fokussiert: Halbfinalistin Iris Tabarelli
Lieferten sich im Halbfinale der Conclusione einen bärenstarken Fight: Fabio Costaperaria (l.) und David Dima (r.)
Das urige Schild, das zu den nigelnagelneuen Courts des TC Endas führt

In Firmian geht die Post(al) ab

Beim FITP-Turnier von Endas Bozen in Firmian (3-4 Kat.) hat Juri Postal die Favoriten geschockt. Der junge Spieler des TC Rungg steht im Halbfinale. Nach Jakob Andergassen besiegte der 3.3er gestern auch Patrick Palermo (3.1). Dabei bewies er erneut Steherqualitäten. Im Champions-Tiebreak behielt er mit 10:7 die Oberhand. 

Dort trifft er im heutigen Halbfinale auf Andrea Borsa, der bisher durch das Feld spazierte. Der Spieler des TC Kaltern hatte bisher gegen Robert Zullian und Armin Graus keine Probleme.

Im zweiten Semifinale stehen sich zwei Talente des TC Rungg gegenüber. Der renommierte Klub aus dem Überetsch stellt damit 3 von 4 Halbfinalisten. Philipp Pezzei trifft auf Samuel Vanzetta. Ab 16.30 Uhr finden die Partien in Firmian statt. 

Bei den Damen steigen die Topfavoritinnen Iris Tabarelli und Magdalena Trebo ein. Ab 15 Uhr steigt die Party. Sofija Koloska und Greta Franz wollen den 3.1er-Akteurinnen ein Bein stellen. 

Die Damen haben es in Firmian eilig

43 Damen haben sich beim FITP-Turnier in Firmian der 3. und 4. Kategorie eingeschrieben. Sechs sind jetzt noch dabei. Gestern hatten es die jungen Wilden allesamt eilig: Maya Amort, Greta Franz, Sofija Koloska und Marie Brugger ließen ihren Gegnerinnen so gut wie keine Chance.

Heute werden in den Duellen zwischen Amort gegen Koloska und Franz gegen Brugger die Gegnerinnen von Iris Tabarelli und Magdalena Trebo im Halbfinale gesucht.

Bei den Herren sind von 85 eingeschriebenen Spielern nur mehr die besten übrig. Gestern gab es eine riesengroße Überraschung. Juri Postal (3.3) schaltete durch ein 7:6, 4:6 und 10:5 den favorisierten Jakob Andergassen (3.1) aus. Der junge Nachwuchsstar und Lokalmatador Leonardo Tiego (3.1) kämpfte Alexander Köb (3.3) mit 6:4 und 7:6 aus dem Turnier. Plopp-Player Jan Unterthiner bewies in einer wahren Achterbahnfahrt gegen Tommaso Tiego Nerven aus Stahl und siegte im Entscheidungs-Tiebreak mit 13:11.

Video 1: Mia Mayr im Spiel gegen Maya Amort.

Video 2: Greta Franz beim Aufwärmen gegen Maggy Dapunt. 

Maya Amort nutzt die Pause im Spiel gegen Mia Mayr.
Maggy Dapunt hatte im Spiel gegen Greta Franz einen schweren Stand.

#CheckCampionati: Serie B1 Damen

Herzlich willkommen zur zweiten Ausgabe unserer mehrteiligen Serie “#CheckCampionati”, im Rahmen derer wir über die kommenden Wochen jeweils eine Serie der bald beginnenden Team-Meisterschaften etwas genauer unter die Lupe nehmen. Heute im Fokus: die Serie B1 der Damen – natürlich, wie immer, mit einem besonderen Augenmerk auf unsere Südtiroler Teams. Die Spannung steigt und steigt und steigt.

An der Serie B1-Meisterschaft der Damen nehmen heuer 21 Mannschaften teil, die in drei Gruppen zu je sieben Teams eingeteilt wurden: unter ihnen findet sich eine Südtiroler Formation, nämlich jene des TC Rungg Südtirol – KiKu 2024. Die Mädels des renommiertesten Tennisclubs des Landes sind in Kreis 3 zu finden und werden dort auf die Salento Tennis Academy Arnesano (Provinz Lecce), den CT Lucca (aus der Toskana), den CT Montecchio (aus Vallefoglia in der Provinz Pesaro e Urbino, in den Marken), den CT San Giorgio Del Sannio (Provinz Benevento), den Sporting Club Sassuolo (Provinz Modena) und die AT Piombino (Provinz Livorno) treffen. Somit geht man Tolentino Tiberi aus dem Weg, für den die Nummer 3 Italiens, Elisabetta Cocciaretto (1.3 | WTA #55), spielt.

Unseren heimischen Hoffnungen bleibt die Auswärtsfahrt nach Arnesano erspart, jedoch müssen sie zweimal in die Toskana sowie nach San Giorgio Del Sannio in die Provinz Benevento – auch nicht ohne.

Wie im vergangenen Jahr wird die Österreicherin Barbara Haas (2.2), die ehemalige Nr. 133 der WTA-Rankings (2020), den TC Rungg anführen. Hinzu kommen die ebenfalls bestätigte Belgierin Eliessa Vanlangendonck (2.3 | WTA #720, ehemals #617), welche sich jüngst schon mal mit Lara Pfeifer auf der ITF-Tour für die Doppelbegegnungen eingespielt hat. Lara (WTA #824) stellt zusammen mit Südtirols Nummer 1, Verena Meliss (WTA #707, ehemals #487), die für die Liga so essentiellen Eigengewächse „di Lusso“ dar und komplettieren die erste Garde. Neu im Team sind Carlotta Mencaglia (2.5) sowie die jungen Nachwuchshoffnungen Vittoria Segattini (2.4) und Sandra Marciniak (2.8), während Elisa Visentin (2.4), Iris Tabarelli (3.1) und Magdalena Trebo (3.1) dem Kader die so wichtige Breite verleihen.

Lara Pfeifer wird als Eigengewächs des TC Rungg in der Serie B1 aufschlagen.

Nimmt man die Gruppengegnerinnen in den Fokus, so wartet eine höchst interessante Runde mit tollen, herausfordernden Aufgaben auf unsere Ladies: der CT Lucca hat nach wie vor Corinna Dentoni (2.4) in seinen Reihen, die ehemalige Nummer 132 der Welt (2009) – sie schaffte zweimal den Sprung ins Hauptfeld von Roland Garros und holte 9 ITF-Titel. Dahinter konnte man sich mit der Bulgarin Dia Evtimova (2.5) – 2011 noch die #145 der WTA und mit 37 Jahren noch immer auf der ITF-Tour aktiv (WTA #894) – sowie mit der 21-jährigen Emma Martellenghi (2.5 | WTA #1323) verstärken. Dahinter folgen mit Ludovica Pierro (2.6), Elisa Pieri (2.8) und Giulia Giusti (3.1) drei Talente aus dem eigenen „Vivaio“, Clarissa Gai komplettiert den Kader der Toscane.

Die Salento Tennis Academy aus Arnesano kann mit einem bärenstarken „Tridente“ ganz vorne aufwarten: Eigengewächs Ana Candiotto (2.3 | WTA #577), Denislava Glushkova (2.3 | WTA #609) und Tamara Kostic (2.3 | WTA #671) führen die Süditalienerinnen an, Neuzugang Claudia Giovine (2.4 | ehemals WTA #257, 2010) und die bestätigte Benedetta Davato (2.5 | 2011 noch die #468 der Welt) vervollständigen die erste Linie. Dahinter werden u.a. die drei Talente aus der eigenen Talentschmiede, Bethania C. Bonaguro (2.7), Elisa Attanasio (3.4) und Emma Quarta (3.5), Serie B-Luft schnuppern.

Am meisten verstärken konnte sich der CT San Giorgio del Sannio, der in Klasse wie Breite ordentlich zuzulegen wusste: an vorderster Stelle konnten mit Vivian Wolff (2.1) und Oleksandra Oliynykova (2.2) die Nummern 370 und 376 der Damen-Weltrangliste verpflichtet werden, außerdem holte man Giulia Carbonaro (2.3 | WTA #938) und Doppel-Spezialistin Lisa Sabino (2.4 | ehemals in den Top 300). Darüber hinaus konnte man Jade Bornay (2.2 | WTA #1095), Sara Milanese (2.2 | WTA #1263) sowie das vielversprechende Nachwuchstalent Ylenia Zocco (2.4 | U16) in den eigenen Reihen halten. Diese Tiefe im Kader ist atemberaubend.

Auch Piombino – mit der Slowenin Veronika Erjavec (1.8), der aktuellen Nummer 191 der WTA-Tour (!), sowie Neuverpflichtung Julia Terziysa (2.3 | ehemals WTA #306) – und Sassuolo – mit den „Neoacquisti“ Elitsa Borisova Kostova (2.3 | Ex-Nummer #130) und Chantal Biljana Sauvant (2.3 | WTA #616) – weisen absolute Star-Spielerinnen auf, bei ihnen könnte es hinten raus allerdings ein wenig an Breite fehlen. Montecchio wirkt – immer der Papierform nach, das möchten wir ausdrücklich betonen – auf den ersten Blick als machbarste Aufgabe, Freilose gibt es in dieser Meisterschaft allerdings sowieso keine.

Veronika Erjavec, die aktuelle Nummer 191 der WTA-Rankings, wird am 9. Juni mit dem AT Piombino auf den TC Rungg treffen | (C) Grega Valancic / Sportida

Wie beim Pendant der Herren qualifizieren sich die drei besten Teams eines jeden Kreises für die Play-Offs – in Runde 1 der Endrunde wird stets, in einer einzigen Partie (= gara secca), ein Zweitplatzierter auf einen Drittplatzierten einer anderen Gruppe treffen. Ersterer genießt dabei, aufgrund der besseren Platzierung zum Ende der Regular Season, Heimrecht. Die Siegerinnen, die aus besagter Begegnung hervorgeht, werden sich in den Entscheidungsspielen um einen der drei Aufstiegsplätze in die Serie A2 mit einem Gruppensieger (eines erneut anderen Kreises) messen – dieses Mal jedoch im Format des Hin- und Rückspiels: der zweite Akt wird dabei auf der Anlage des Gruppensiegers stattfinden.

Die Viertplatzierten eines jeden Kreises halten die Klasse, während die Gruppenfünften und -sechsten in einen ausgelosten Play-Out-Raster rutschen werden, durch den im Format des Hin- und Rückspiels (Rückspiel beim Fünftplatzierten) jene drei Teams ermittelt werden, die sich in der Serie B1 halten können. Die drei Verlierer-Teams der Play-Outs treten den Gang in die Serie B2 an, ebenso wie sämtliche Gruppenletzten.

Die Serie B1-Meisterschaft der Damen beginnt am Sonntag, den 28. April 2024. Alle weiteren Infos findet ihr folgend:

SERIE B1 DAMEN
Kreise 1-3 & Begegnungen
Kader
Reglement

Trebo & Dallapiazza sorgen für doppelten Rodeo-Heimsieg

Am vergangenen Wochenende ging auf der Anlage des renommiertesten Tennisclubs Südtirols die vierte Etappe der Südtirol Rodeo Series über die Bühne. Der TC Rungg rief zum wilden Weekend-Ritt im immer beliebter werdenden Kurzformat und sage und schreibe 103 Spielerinnen und Spieler (24 Damen & 79 Herren) folgten der Einladung ins Überetsch. Am Ende überstanden nach über 100 Matches in drei Tagen (!) in Thomas Dallapiazza (TC Rungg | 3.1) und Magdalena Trebo (TC Rungg | 3.1) zwei Gastgeber den metaphorischen Ritt gegen den in Rage geratenen Bullen, der durch die (vergeblichen) Bemühungen ihrer Gegnerinnen und Gegner dargestellt wurde, sie zu Boden zu stoßen. Zur Belohnung gibt es die Titel des Cowboys und Cowgirls, wunderschöne Trophäen – und ein paar Kakteen, um beim Thema der Veranstaltung zu bleiben. Ein rundum gelungenes Wochendturnier, brought to you, in part, by Plopp.

Ein voller Tisch zur Preisverteilung: die Siegerinnen und Sieger konnten auf tolle Preise zählen – und man beachte die Kakteen als kleines Präsent, um beim Thema der Turnierserie zu bleiben: starke Idee von OK-Chef Roland Meliss | (C) TC Rungg / Roland Meliss

Im Feld der Herren legten Szabolcs Jenei (ATC Völs | 4.NC), Davide Francescon (TC Comune BZ | 4.NC), Roland Mair (ATC Völs | 4.NC) und Igor Menegot (TC Rungg | 4.NC) früh gut los und behaupteten sich durch jeweils zwei Siege im ersten Tabellone. Während es Jenei und Francescon im zweiten Raster dann relativ früh erwischte, setzten Mair und Menegot zu absoluten Traumläufen an: ersterer feierte drei weitere Erfolge und wurde erst im Entscheidungsmatch um den Einzug in das Final-Tableau von Anton Höller (ATV Terlan | 4.2) im Tiebreak mit 2:4, 4:1, 4-7 gestoppt. Menegot hingegen sollte sich ohne Satzverlust sowie nach nur sieben abgegebenen Games bis zum letzten Tabellone durchspielen, wo er den Strapazen Tribut zollte und in Runde 1 von Florian Ausserer (3.4) – einem zweiten, frischen Terlaner – ausgebremst wurde. Mair krönte sein bärenstarkes Wochenende später durch ein 4:2, 4:0 über Francescon mit dem Titelgewinn unter den „Non-Classificati“ und trat überglücklich vor unser Plopp-Mikro.

Zu den weiteren Protagonisten im Tabellone Intermedio gehörten Jonas Pfeifer (TC Rungg) und Paolo Ferrazin (ASV Marling o.G.) – sie konnten durch jeweils drei Match Wins als „4.3er“ ihre Tickets für die Crunch Time lösen, wo sie dann in R1 leider unterlagen. Ein wahres Husarenstück gelang Evergreen Gianni Larcher: der Over 60-Spieler vom TC Comune di Bolzano konnte nach seiner Qualifikation für den finalen Raster noch ein Spiel für sich entscheiden und sollte später auch noch die Conclusione der vierten Kategorie gewinnen – durch ein 5:4, 5:3 im Generationenduell gegen Fabio Costaperaria (TC Bozen) . Age is just a number, people!

Sorgten in der vierten Kategorie für Furore: Siegerin Maria Christina Obkircher (3.v.l.), Überraschungs-Finalistin Theresa Gasser (m.), Evergreen & Champ Gianni Larcher (3.v.r.) und Runner-Up Fabio Costaperaria (2.v.r) mit den Gasbarri-Brüdern (l.) und Turnierdirektor Roland Meliss (r.) | (C) TC Rungg / Roland Meliss

Ab dem Achtelfinale folgte das SRS-Rodeo von Rungg einem Trend der bisherigen Südtiroler Tennissaison 2024: die Favoriten überlassen den Underdogs eine ganze Weile Aufmerksamkeit, Spaß und Bühne – und schlagen dann am Business End des Turniers, also jener Phase, in der es in unserem Dialekt sprichwörtlich um die Wurst geht, eiskalt zurück. Einzig Ausserer konnte sich in der Runde der letzten 16 durch sein spektakuläres Comeback nach der Abwehr von zwei Matchbällen beim 3:5, 5:4, 7-4 gegen den an Nummer 8 geführten Filippo de Bellis (TC Rungg | 3.2) als Außenseiter auf dem Papier ins Viertelfinale spielen: die Nummern 1 bis 7 der Setzliste gaben sich gegen ihre schlechter klassifizierten Gegner nämlich wenig bis keine Blöße.

Waren am Final-Sonntag allesamt in Aktion und zeigten bärenstarkes Tennis: Finalist Manuel Pavia, Halbfinalist Tim Stuffer, Sieger Thomas Dallapiazza und "La Pulga" Leonardo Tiego (v.l.) | (C) Plopp

So kam es in der Runde der letzten Acht zum Duell zwischen dem topgesetzten Thomas Dallapiazza (TC Rungg | 3.1) und Florian Ausserer. Der Favorit ließ sich auch nach einem Blitzstart seines Herausforderers nicht von einem 0:2-Rückstand beirren und behauptete sich mit 4:2, 4:2. In einer ebenso hochklassigen Partie zwischen zwei Youngsters siegte Tim Stuffer (TC Gherdeina | 3.1) mit 5:3, 4:1 gegen Leonardo Tiego (TC Rungg | 3.1). In der unteren Hälfte des Tableaus ließ Plopp-Spieler Jan Unterthiner (TC Kaltern | 3.1) Samuel Vanzetta (TC Rungg | 3.1) beim 4:2, 4:1 wenig Chancen, während sich Manuel Pavia (ASV Lana | 3.1) im Match zweier absolut spielfreudiger Künstler gegen Hannes Christanell (TC Kaltern | 3.1) in zwei engen Tiebreaks durchsetzte (5:4, 5:4).

Im Halbfinale bot Stuffer Dallapiazza im ersten Durchgang ordentlich Paroli, die Nummer 1 des Turniers fand zu Beginn von Satz zwei aber den berühmten höheren Gang und ließ in der Folge beim 4:5, 4:1, 7-0 gar nichts mehr anbrennen – auch Pavia gab sich gegen Unterthiner im zweiten Akt der Vorschlussrunde wenig Blöße, am Ende stand ein 4:0, 4:2. Somit bekam das SRS-Rodeo von Rungg das Finale, das es verdiente: ein Duell „Eins gegen Zwei“, zwischen zwei durchstartenden Youngsters mit zwei unterschiedlichen Geschichten – am Ende mit dem besseren Ende für Dallapiazza, der sich durch ein 4:1, 4:1 über Pavia an heimischer Wirkungsstätte den Cowboy-Hut aufsetzen konnte.

Thomas Dallapiazza (2.v.r) legt nach seinem Finaleinzug beim Frühjahrsturnier in St. Georgen nochmals einen drauf und siegt bei seinem Heim-Rodeo: starke Phase des Youngsters | (C) TC Rungg / Roland Meliss

Bei den Ladies machte Theresa Gasser (Endas BZ | 4.NC) früh auf sich aufmerksam: sie spielte sich als nicht klassifizierte Spielerin bis in den Tabellone Finale. Die anderen beiden Quali-Plätze machten die favorisierten Maria Christina Obkircher (Haslacher SV | 4.1) und Plopp-Spielerin Anna Lang (Nals Tennis | 4.1) klar. Die zwei „4.1erinnen“ konnten auch im Endraster noch auf mehr oder weniger dramatische Art und Weise ein Spiel überstehen, Gasser hingegen scheiterte in Runde 1 knapp an Lokalmatadorin Eva Marie Plattner (TC Rungg | 3.5).

Auch bei den Damen gab es dann hinten raus ausschließlich Favoritensiege: Greta Franz (TC Comune BZ | 3.3 | 4:2, 4:0 v Lang), Plopp-Spielerin Sarah Hellrigl (ATC Passeier | 3.2 | 5:4, 4:1 v Plattner) und die Nummer 2 des Turniers, Magdalena Trebo (ATC Rungg | 3.1 | 4:1, 4:0 v Obkircher) lösten ihre Tickets für das Halbfinale, wo die topgesetzte Iris Tabarelli (ATC Rungg | 3.1), obendrein die Führende im Rodeo-Race, auf sie wartete. Sie ließ Greta Franz in der Vorschlussrunde beim 4:1, 4:1 wenig Chancen, Trebo machte nach einem absoluten Popcorn-Match gegen Hellrigl (3:5, 4:1, 7-4) das Endspiel zu einer reinen Rungger Angelegenheit. Im letzten Akt konnte Trebo den Streak ihrer Vereinskollegen bei der Kurzformat-Serie brechen und holte sich durch ein 5:3, 4:2 den Titel. Wir ziehen den Hut!

Die Trophäe in der Conclusione der vierten Kategorie sicherte sich Maria Christina Obkircher durch ein 4:2, 5:3 über die Überraschung des Turniers, Theresa Gasser.

Die Ladies strahlen bei der Preisverteilung: die Siegerin der Conclusione, Maria Christina Obkircher (3.v.l.), Gesamt-Finalistin Iris Tabarelli (3.v.r) & Championesse Magdalena Trebo (2.v.r) mit Manuel (l.) und Valerio Gasbarri (2.v.l.) sowie Turnierdirektor Roland Meliss (r.) | (C) TC Rungg / Roland Meliss

ALLE ERGEBNISSE & TABELLONI DES SRS-RODEO VON RUNGG IM ÜBERBLICK:

HERREN
Tab. Iniziale (4.NC) (✔️)
Tab. Intermedio (4.6 – 4.1) (✔️)
Tab. Finale (3.5 – 3.1) (✔️)
Tab. Conclusione 4.NC (✔️)
Tab. Conclusione 4. Kat. (✔️)

DAMEN
Tab. Iniziale (4.NC – 4.1) (✔️)
Tab. Finale (3.5 – 3.1) (✔️)
Tab. Conclusione 4. Kat. (✔️)