Schlagwort: Australian Open 2024

Wir sind nun zweistellig!

Mit dem heutigen Dienstag sowie den ersten Viertelfinalpartien ist der 10. Tag der Australian Open 2024 nun Geschichte: und wir haben noch lange nicht, noch lange nicht genug (den Ohrwurm gibt es zum Mitnehmen :D). Ein kurzes Round-Up zum heutigen Matchday Down Under.

ARYNA HAT ES IMMER NOCH EILIG – Die Weißrussin Aryna Sabalenka stürmte in der Evening Session in ihr sechstes Grand Slam-Halbfinale in Folge und gab dabei auf ihrem Weg dorthin nur 16 (!) Games in fünf Matches ab. Bei ihrem 6:2, 6:3-Erfolg über die ehemalige French Open-Siegerin Barbora Krejcikova gelangen der Nummer 2 der Setzliste ganze 21 Winner. Sabalenka hat somit seit den US Open 2022 immer die Runde der letzten Vier bei einem Major erreicht und wird am Donnerstag in einem wahren Blockbuster Down Under – einige munkeln bereits vom sagenumwobenen „vorgezogenen Finale“ – auf Coco Gauff treffen. Die Begegnung ist ein Rematch des Endspiels vom vergangenen September in Flushing Meadows. „Ich habe so hart gearbeitet, im letzten Jahr, in dieser Pre-Season, und bin der festen Überzeugung, dass alles über die harte Arbeit geht“, so Aryna, die in Viertelfinalpartien bei Majors nach wie vor eine makellose Bilanz von nun 8:0 aufweist, „gib alles auf dem Trainingsplatz, dann bist du auch bereit für die Matches.“

EINE FEHLERORGIE SONDERGLEICHEN – Hochdramatisch, hochspannend, teilweise hochklassig, aber auch zu weiten Teilen höchst zerfahren: Coco Gauff und Marty Kostyuk lieferten sich einen – wenn auch fehlerbehafteten – epischen NextGen-Fight in der prallen Sommersonne von Melbourne. Fehlerbehaftet deshalb, weil sich die beiden jungen Ladies bei 222 gespielten Punkten im 3:08 Stunden andauernden Match zusammen ganze 101 (!) Unforced Errors leisteten. Ein extrem hoher Wert. Am Ende setzt sich Coco nach zwischenzeitlichem 1:5-Rückstand im ersten Satz mit 7:6(6), 6:7(3), 6:2 gegen die Ukrainerin durch, zieht somit in ihr erstes AO-Semifinale ein und gewinnt ihr zwölftes Match bei einem Major in Folge. Da hat wohl jemand eine Seite aus dem Lehrbuch ihres Coaches – Brad Gilberts „Winning Ugly“ – rausgenommen, um den bis dato besten Grand Slam-Run von Kostyuk zu beenden. „Heute war mit Sicherheit ein C-Game“, so Gauff, als sie im Interview ihrer Leistung nur die drittbeste Note verlieh, „ich habe nicht mein bestes Tennis gespielt, aber ich bin sehr froh, dass ich trotzdem durchgekommen bin. Problem Solving ist Tennis in der Essenz. Heute war es sehr frustrierend, weil ich gewusst habe, wie ich spielen musste, ich habe es nur nicht ausführen können. Irgendwann habe ich trotzdem zum Matchplan finden können, worauf ich sehr stolz bin.“

DIE DEFENDING CHAMPS MIT ÄHNLICHEM SCHICKSAL – Bevor Jannik Sinner tief in der Nacht sein Halbfinalticket löste (wir haben berichtet), stand sein Gegner dort schon fest: Novak Djokovic hatte mit Taylor Fritz fast vier Stunden lang in der heißesten Phase des Tages zu kämpfen, ehe er den US-Amerikaner mit 7:6(3), 4:6, 6:2, 6:3 besiegen konnte. Der Erfolg bedeutete den 33. Match Win des Serben in Folge im Melbourne Park – somit hat er den Rekord von Monica Seles nun eingestellt. Darüber hinaus ist es für Nole das 48. (!) Grand Slam-Halbfinale sowie das elfte Down Under. „Ich bin stolz darauf, solche Herausforderungen und Hürden zu überwinden, natürlich bin ich sehr glücklich mit dem Sieg, aber das war in keinster Weise ein Genuss“, gab Djokovic zu, nachdem er seine Bilanz im Head2Head mit Fritz auf 9:0 geschraubt hatte, „es war wirklich, ja, Leiden – Leiden in jederlei Hinsicht. Du wirst solche Tage haben, an denen du das einfach akzeptieren musst, den Umständen ins Gesicht schauen und das Beste daraus machen musst.“

SONSTIGE BEOBACHTUNGEN ZUM TAGE – Das Turnier einen Tag früher zu beginnen, damit es am Abend nicht solange geht, verliert dann doch beträchtlich an Argumentationskraft, wenn man für ein Damenmatch (das sehr wohl 3:08 Stunden dauern kann) in der Ansetzung inklusive Walk-On, Einwärmen, Seitenwechsel und On-Court-Interview 90 Minuten einrechnet. Die australischen Fans haben trotzdem noch was zu feiern: die heimischen Wildcard-Duos mischen den Mixed-Bewerb (Wortspiel gewollt :D) nämlich so richtig auf: Fourlis/Harris schlagen die an Nummer 5 gesetzten Siegemund/Gille mit 7:5, 7:5, während Gadecki/Polmans gegen die an 6 geführten Dabrowski/Lammons mit 6:4, 7:6(7) die Oberhand behalten. Und Last, but not Least: die Rollstuhltennis-Bewerbe (Quad & Wheelchair) sind gestartet – schaut mal rein, es lohnt sich echt. Unglaubliche Sportler, extrem inspirierende Menschen, die wahres Qualitätstennis zeigen.

Zverev hat den Hang zum Drama!

Die Runde der letzten 16 ist geschlagen – und damit steht das Eingangstor zur absoluten Crunch Time nun endgültig offen. Dass Alexander Zverev nicht auf der letzten Rille durch selbiges durchkriecht, ist bereits ein kleines Wunder, denn der Deutsche scheint erneut seinen Hang zum Thriller für sich wiederentdeckt zu haben. Drama, Baby, Drama!

DIE MIT DEM NÜMMERCHEN HINTER DEM NAMEN HABEN DIE NASE VORN – Mit den heutigen Ergebnissen befinden sich bei den Herren vor dem Viertelfinale nur noch gesetzte Spieler im Bewerb: die Nummern 1 bis 6 sowie die 9 und die 12 sind noch mit dabei. Während sich viele Überraschungen im Turnierverlauf angedeutet und sich zumindest ein paar auch manifestiert haben, sind viele der Top-Favoriten noch im Rennen: Alexander Zverev (#6) liefert sich mit einem ungemütlichen “Schupfer” Cameron Norrie (#19), der ein richtig starkes Match zeigte, an Tag 9 einen heroischen Fight über fünf Sätze. Zu seinem Leid wird der Brite Opfer eines doch beträchtlichen Leistungsabfalls im Tiebreak des Entscheidungsdurchgangs, was nach über vier Stunden Spielzeit durchaus verständlich, allerdings auch unmöglich ärgerlich ist – 240 Minuten Tennis praktisch zum Fenster raus. Unser Sport kann auch bitter sein. Zverev sagt danke und sichert sich durch ein 7:5, 3:6, 6:3, 4:6, 7:6(10-3) das Viertelfinalduell mit Carlos Alcaraz (#2), der seinerseits Miomir Kecmanovic beim 6:4, 6:4, 6:0 keine Chance ließ und einen bärenstarken Eindruck machte. Ebenso “glatt” in drei setzte sich Hubert Hurkacz (#9) gegen eine der Überraschungen des Turniers, Arthur Cazaux, musste beim 7:6(6), 7:6(3), 6:4 aber auch einige heikle Momente überstehen. Cazaux, wor des guat! Hubi bekommt es nun mit der Nummer 3 des Turniers, Daniil Medvedev, zu tun, die sich immer besser eingroovt und den Sturmlauf des Portugiesen Nuno Borges mit 6:3, 7:6(4), 5:7, 6:1 stoppen konnte.

UPSETS! BEI DEN LADIES GEHEN DIE ÜBERRASCHUNGEN NICHT AUS – Soviel zum Thema Fachkompetenz: gestern noch von uns in die Favoritenrolle für ihre Achtelfinalpartie gehievt, heute schon draußen – Victoria Azarenka (#18) lässt in Durchgang eins zwei Satzbälle liegen und muss sich der ukrainischen Qualifikantin Dayana Yastremska mit 6:7(6), 4:6 geschlagen geben. Ebenso ausgeschieden ist Elina Svitolina (#19), die jedoch bei einer goldenen Chance auf ihrem ersten Grand Slam-Sieg allerdings von Rückenproblemen ausgebremst wurde und beim Stande von 0:3 gegen Linda Noskova aufgeben musste. Wir wünschen von Herzen gute Besserung. Auch die an Nummer 26 geführte Italienerin Jasmine Paolini musste gegen die ungesetzte Anna Kalinskaya mit 4:6, 2:6 die Segel streichen, ehe sich Qinwen Zheng (#12) an diesem Tag als einzige Gesetzte schadlos halten konnte: sie bezwang Oceane Dodin mit 6:0, 6:3.

Middle Sunday, Aussie Style!

In Wimbledon gab es ihn bis vor Kurzem in spielfreier Ausprägung – da die Australian Open in diesem Jahre bereits am Sonntag gestartet sind, wurde ihm somit Down Under neues Leben eingehaucht: der Middle Sunday. Alles Wissenswerte zum Tage!

A LOOK AT THE LADIES – Die beiden verbliebenen Top-Favoritinnen Coco Gauff (#4) und Aryna Sabalenka (#2) rauschen auch weiterhin auf souveränste Weise durch das Tableau: die US-Amerikanerin lässt Magdalena Frech beim 6:1, 6:2 in der Rod Laver Arena absolute keine Chance, die Weißrussin hingegen beendet den Lauf von Amanda Anisimova im Duell Bagelbäckerin versus Comebackerin mit 6:3, 6:2. Die beiden befinden sich auf Kollisionskurs Halbfinale. Das könnte was werden! Unterdessen stoppt Barbora Krejcikova (#9) nach be…scheidenem Startsatz die 16-jährige Mirra Andreeva mit 4:6, 6:3, 6:2, während die junge Ukrainerin Marta Kostyuk den beeindruckenden Run der Qualifikantin Maria Timofeeva mit 6:2, 6:1 stoppt. Kostyuk fordert nun Gauff, während Krejcikova es mit Sabalenka zu tun bekommt.

Am Montag ist die obere Hälfte des Draws dran, die sperrangelweit offen steht (wir haben berichtet): Linda Noskova trifft nach ihrem Prestige-Sieg über Iga Swiatek nun in Elina Svitolina (#19) auf eine weitere Top-Spielerin, während sich Victoria Azarenka (#18) im Duell mit der letzten verbliebenen Qualifikantin des Turniers, Dayana Yastremska, in der Favoritenrolle wiederfindet. Die Azzurra Jasmine Paolini (#26) fordert die Russin Anna Kalinskaya, Qinwen Zheng (#12) hingegen duelliert sich mit Oceane Dodin. Eine der soeben genannten acht Damen wird im Finale stehen: brisant!

SPEKTAKEL BEI DEN GENTLEMEN – Während sich Jannik Sinner (#4 | wir haben berichtet) und vor allem Novak Djokovic (#1 | 6:0, 6:0, 6:3 gegen Adrian Mannarino) nicht nur schadlos hielten, sondern auf ganzer Linie überzeugten, waren die anderen beiden Herrenmatches des Tages hoch spektakuläre wie extrem enge Angelegenheiten: so rang Andrey Rublev, der verrückte Rotschopf, der auf und neben dem Platz zwischen Dr. Jekyll und Mr. Hyde hin- und herwechselt, einen aufopferungsvoll fightenden Lokalmatadoren Alex De Minaur nach 1:2.Satzrückstand noch mit 6:4, 6:7(5), 6:7(4), 6:3, 6:0. Das, was der Russe ab Ende des vierten Satzes spielte, war pure Weltklasse – alles, was bei 3 nicht niet- und nagelfest war, landete im Feld von De Minaur, meistens auf der Linie. Da konnte sich sogar die Zunge der Nummer 5 der Welt nicht mehr halten. Der Aussie hielt vier Sätze lang vorbildlich mit, hatte hinten raus allerdings nur noch wenig entgegenzusetzen. Rettet Rublev diese Top-Vorstellung am Ende bis in den Dienstag, so kann er auch Sinner durchaus gefährlich werden. In der John Cain Arena sorgt Taylor Fritz (#12) indes für einen kleinen Paukenschlag und nimmt die Nummer 7 des Turniers, Stefanos Tsitsipas, aus. Nick Kyrgios sah den Griechen dabei in der Rolle des späteren Turniersiegers – Schuster bleib bei deinen Leisten. Fritz zeigt eine bärenstarke Vorstellung und siegt schlussendlich verdient mit 7:6(3), 5:7, 6:3, 6:3.

In der unteren Hälfte des Tabellone, die am Montag dran ist, treffen die wilde Wildcard Arthur Cazaux und die Nummer 9 der Setzliste, Hubert Hurkacz, aufeinander; Überraschungsmann Nuno Borges fordert Daniil Medvedev (#3); Alexander Zverev (#6) bekommt es mit Cameron Norrie (#19) zu tun und Carlos Alcaraz (#2) gilt gegen den ungesetzten Miomir Kecmanovic als Favorit.

UNBEDINGT ERWÄHNENSWERT: Doppel, Mixed, Juniors, Rollstuhltennis – Wenn die Matches der Hauptevents eines Grand Slams im Einzel weniger und weniger werden, dann kommt die gesamte Bandbreite des Tennissports zum Vorschein: die Doppel- und Mixed-Disziplinen sind gestartet, wir werden noch ausführlicher berichten, ebenso wie die Nachwuchs-AO, bei denen u.a. der Sohn von Lleyton Hewitt mit dabei ist. Am meisten lohnt es sich jedoch, die absoluten Protagonisten des Rollstuhltennis zu verfolgen, die man für das, was sie leisten, nur auf ganzer Linie bewundern kann. Wir ziehen alle Hüte, die wir haben!

Kalt wie eine Hundeschnauze!

In seiner Heimat, dem Fischleintal bei Sexten, wurden für dieses Wochenende eisige -25°C vorhergesagt. Die Kälte scheint dabei bis nach Melbourne zum aktuell berühmtesten Sohn des Pustertals durchgedrungen zu sein, denn Jannik Sinner zeigte sich in einem kniffligen Achtelfinale der Australian Open gegen einen gut aufgelegten Karen Khachanov von seiner besonders coolen Seite und zog eiskalt ins Viertelfinale ein – als einziger Spieler ohne Satzverlust.

In der Anfangsphase überspringen die Nummern 4 und 15 jegliches Abtasten komplett und gehen gleich voll zur Sache: Sinner breakt im zweiten Aufschlagspiel des Russen zu Null – er besiegelt dabei den Aufschlag-Durchbruch mit einem krachenden Vorhandwinner die Linie entlang – Khachanov bekommt postwendend zwei Chancen zum Rebreak, die der Südtiroler mit zwei bärenstarken Services annulliert. In der Folge verwaltet Sinner den Vorsprung mit einer Mischung aus erfahrener Buchhalter und gelernter Entertainer: pragmatisch wie humorlos auf der einen, hochklassig wie spektakulär auf der anderen Seite. Einzig beim Ausservieren hakt es, auch aufgrund der bescheidenden 48% erster Aufschläge im Feld (tutti bravi dal divano, isch ins bewusst): Jannik sieht sich bei 15:40 und Vorteil Khachanov drei Breakchancen gegenüber, bei zwei davon kommt der Russe in die Rally und lässt mit recht leichten Fehlern eher etwas liegen. Jannik sagt danke und holt per Servicewinner den ersten Durchgang mit 6:4.

Die Redaktion wechselt in der Satzpause für einige Minuten zu den finalen Momenten der Partie Fritz versus Tsitsipas und verpasst somit das Sinner-Break zum Auftakt des zweiten Durchgangs: erneut zu null, unter gütiger Mithilfe dreier unerzwungener Fehler des Russen. Ein Geschenk des Hauses. Allerdings weiß Khachanov dieses Mal unverzüglich zurückzuschlagen: in diesem Game zeigt sich Jannik urplötzlich etwas fehleranfälliger – eine Dynamik, die sich durch die folgenden Spiele ziehen sollte: die Nummer 15 des Turniers kommt außerdem stärker auf, der Südtirol sieht sich auch beim Stande von 1:2 und 3:4 mit mehreren Breakchancen seines Kontrahenten konfrontiert. Sinner serviert und spielt sich unter Druck wiederholt gekonnt aus der Affäre, ein paar Mal allerdings geht Karen fast verschwenderisch mit seinen Möglichkeiten um. Somit weiß sich der Sextner, wenn auch fehlerbehaftet, stets an den Russen dranzuhängen. In einem bärenstarken Game beider Spieler bei 5:5 holt sich Khachanov zunächst durch eine krachende Vorhand die Linie entlang, für die er in 89 Ländern einen Waffenschein vorzeigen müsste, nach einer Monster-Rally ein 40:15. Die Fans in der Margaret Court Arena halten einen „Do That Again“-Banner in die Höhe und Sinner lässt sich nicht zweimal bitten: er gibt das Game nicht verloren und packt seinerseits drei Punkte später die Longline-Peitsche aus – Break, 6:5. Wenige Momente nach dem Seitenwechsel steht die 2:0-Satzführung. Schmeichelhaft? Durchaus. Interessieren wird dies Jan the Fox aber herzlich wenig, ganz im Gegensatz zur 100%-Quote bei den verwandelten Breakbällen (3/3). Kalt wie eine Hundeschnauze.

Für Khachanov präsentiert sich somit eine Mammutaufgabe, er holt sich aber über das Publikum erneut Energien, als er mit einem Tweener-Lob-Winner den heißen Anwärter für den Punkt des Turniers auspackt. Sinner erspielt sich trotzdem wiederholt Breakchancen, die der Russe dieses Mal auch abwehren kann – stur hält er sein Service bis zum 3:3. Bei besagtem Stand aber gelingt dem eiskalten Sextner der Aufschlag-Durchbruch, die Gegenwehr der Nummer 15 des Turniers war nun endgültig gebrochen. Jannik stellt auf 5:3 und ist sich dann auch noch zu schade zum Ausservieren – mit einem weiteren Break zum finalen 6:4, 7:5, 6:3 ist die Sonntagmorgen-Messe dann endgültig gelesen. Als einziger verbliebener Spieler im Turnier ohne Satzverlust steht der Südtiroler in der Runde der letzten Acht und wartet auf den Sieger der Partie Rublev v De Minaur.