Schlagwort: Alto Adige

#Interview: Meet Max Palumbo! (DE + ITA)

Max Palumbo, der Head Coach einer der größten und bedeutendsten Tennisschulen Südtirols, kommt ursprünglich aus Padua. Seine Freundin und Partnerin hat ihn nach Südtirol gebracht, wo auch seine zwei Mädchen geboren wurden.

Massimiliano kam mit einer beeindruckenden Auslandserfahrung im Gepäck: drei Jahre lang war er als Tennislehrer in Australien tätig. In Melbourne war er Sparringpartner der weltbesten Spielerinnen bei den Australian Open. Mit Legenden wie Kim Clijsters & Co. schlug er vor dem Grand Slam-Turnier die Bälle.

Seit 2015 ist der Maestro Nazionale für die Tennisschule Lana verantwortlich. 2021 hat er MAPA Tennis ins Leben gerufen. MAPA bietet kreative Lösungen für Vereine und Clubs und unterstützt lokale Tennisvereine dabei, Events auf die Beine zu stellen und Tennisschulen aufzubauen. Von den ganz Kleinen bis zu den Erwachsenen – MAPA deckt das gesamte Spektrum ab!

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Massimiliano Palumbo, il head coach di una delle più grandi e importanti scuole di tennis dell’Alto Adige, è originario di Padova. La sua fidanzata e partner lo ha portato in Alto Adige, dove sono nate anche le sue due bambine.

Max si porta dietro nel bagaglio un’impressionante esperienza internazionale: per tre anni, ha lavorato come maestro di tennis in Australia. A Melbourne è stato sparring partner delle migliori giocatrici del mondo agli Australian Open. Con leggende come Kim Clijsters e company ha scambiato palle prima del primo torneo Grand Slam dell’anno.

Dal 2015, il Maestro Nazionale è responsabile della scuola di tennis di Lana. Nel 2021 ha fondato MAPA Tennis. MAPA offre soluzioni creative per club e associazioni e supporta i club di tennis locali nell’organizzazione di eventi e nella creazione di scuole di tennis. Dai più piccoli agli adulti – MAPA copre l’intero spettro!

Neu bei Plopp: Alles zu den Campionati!

Endlich können wir euch ein neues Feature präsentieren: bei uns auf Plopp findet ihr nun nämlich alle Aufstellungen, Reglements, Kreise und Ergebnisse zu den Team-Meisterschaften sämtlicher Spielklassen – alles auf einen Blick!

Somit müsst ihr nicht mehr mühsam auf der Seite des Verbandes zwischen den provinzialen und nationalen Homepages hin- und herwechseln oder Hunderte an Dokumenten und Excel-Tabellen herunterladen. Ein bisschen schöner formatiert haben wir das Ganze auch noch – das Auge sollte nämlich auch auf seine Kosten kommen. Ihr findet alles in der „Tournaments“-Sektion unserer Website unter „Turniere Südtirol“, wenn ihr ein wenig nach unten scrollt.

Wenn ihr hier draufklickt, kommt ihr direkt auf die richtige Seite hin.

#CheckCampionati: Serie C – Herren

Herzlich willkommen zur vierten Ausgabe unserer mehrteiligen Rubrik “#CheckCampionati”, im Rahmen derer wir über die kommenden Wochen jeweils eine Serie der bald beginnenden Team-Meisterschaften etwas genauer unter die Lupe nehmen. Heute im Fokus: die Südtiroler Phase der Serie C der Herren. Am kommenden Wochenende heißt es bereits Go-Time für die fünfthöchste italienische Spielklasse – wir können es kaum mehr erwarten.

Stefano D'Agostino ist nur einer von vielen Top-Spielern in der heurigen Südtiroler Serie C-Meisterschaft

In der Serie C der Herren treten in diesem Jahr acht Teams an, die in zwei Vierergruppen eingeteilt wurden: in Kreis 1 finden sich der ATC Neumarkt, der TC Kaltern – Konditorei Alex, der TC Meran sowie der TC Comune di Bolzano wieder, während in Kreis 2 der ASV Partschins Raiffeisen, der TC Gherdeina, Tennis Brixen sowie der ASV Lorenzen gelandet sind.

Wirft man zunächst einen Blick auf Gruppe 1, so fällt einem sofort das Line-Up des ATC Neumarkt ins Auge: Sebastian Prechtel (2.2) und Leonardo Taddia (2.3) spielen als Neuzugänge vorneweg, dahinter konnten Johannes Fleischmann (2.3) und Dustin Brown (2.4) bestätigt werden – ja, genau der Dustin Brown, der mit einer der unglaublichsten Performances aller Zeiten 2015 auf dem Centre Court von Wimbledon niemand Geringeres als Rafael Nadal in vier Sätzen schlagen konnte. Wir parken mal, für alle, die etwas mehr Zeit haben, die Highlights jener Partie kurz hier. Glaubt uns, wenn wir euch sagen, dass sich diese halbe Stunde lohnt:

In der kommenden Meisterschaftssaison soll der Deutsche öfters zum Einsatz kommen, im vergangenen Jahr musste der damalige Königstransfer verletzungsbedingt passen. Dahinter verleihen die Veteranen Stefan Knapp (2.7) und Martin Tappeiner (3.4) dem Kader die nötige Breite, als Eigengewächse agieren Lukas Mayr (3.4) und Karim D’Angelo (4.NC).

Der TC Kaltern konnte Hannes Herbert Wagner (2.3) halten und darf auch heuer auf die Dienste von ITF-Crack Stefano D’Agostino (2.3) zählen – dahinter werden die drei Eigengewächse und Plopp-Spieler Lukas Palla (2.7), Gabriel Gruber (2.8) und Jakob Andergassen (3.1) zum Einsatz kommen. Way to go, Boys!

Auch Meran setzt auf die Jugend, hinter dem deutschen U18-Spieler Sydney Peter Zick (2.4) werden u.a. Daniel Botti (2.7) und Jonas Masten agieren (3.2) – weiterhin in den Reihen der Kurstädter stehen Mattia Agosti (3.1), Lukas Holzner (3.1), Alessandro Ercolani (3.2), Andrea Arnoldi (3.3) sowie Maximilian Maas (4.3).

Der TC Comune di Bolzano konnte sich mit dem ehemaligen College-Spieler Jacob Nicolussi (3.2) prominent verstärken und setzt, ansonsten unverändert, weiterhin auf Mirko Zöschg (2.7), Matthias Haim (2.8) und Benjamin Lantschner (3.1) als erste Linie. Einzig die im Verhältnis zu den anderen Teams relativ niedrig klassifizierten Spieler aus dem „Vivaio“ könnten gegebenenfalls zur Herausforderung werden.

Geht als Partschinser Luxus-Eigengewächs in die kommende Serie C-Meisterschaft: ITF-Spieler Manuel Plunger

Schaut man sich hingegen die Gruppe 2 genauer an, so tut sich der Papierform nach der ASV Partschins ganz klar hervor: mit den Königstransfers Patrick Prader (2.4) und Ilias Zimmermann (2.4) wurde dem Kader die in den vergangenen Jahren so oft fehlende Breite verliehen – Prader erholt sich allerdings gerade noch von einer langwierigen Verletzung (Fersensporn), wie er uns im Interview verriet. Allerdings ist das Line-Up der Untervinschger mit Christoph Negritu (2.3), ITF-Spieler Manuel Plunger (2.4), Jonas Ciechi (2.8), Matthias Wolf (3.2), Philipp Köll (3.3), Werner Gurschler (3.3) sowie Jakob Gerstgrasser (3.5) qualitativ wie quantitativ beeindruckend. Dass Plunger für Partschins als Luxus-Eigengewächs gilt, könnte noch zum entscheidenden Faktor werden.

Auch Tennis Brixen kann in Michael Kerschbaumer (2.6) einen Top-Spieler aus der eigenen Talentschmiede vorweisen, Adam Jurajda (2.6), “Il Botto dal Mercato” Tobias Jesacher (2.6), seines Zeichens immerhin U18-Meister Nordtirols, Enrico Beni (3.1), Plopp-Spieler Daniel Gitzl (3.3) und Alexander Hornof (3.3) komplettieren die erste Garde. Stark. Darüber hinaus wird der junge Laurin Tauber (3.4 | U18) Serie C-Luft bei den Bischofstädtern schnuppern, Veteran Markus Fink (3.5 | O50) wird seine Expertise einbringen.

Der TC Gherdeina – um sein berüchtigtes „Tridente“ aus dem eigenen „Vivaio“, bestehend aus Patric Prinoth (2.4), Erwin Tröbinger (2.5) und Tim Stuffer (3.1) – geht unverändert in die neue Serie C-Saison, auch St. Lorenzen setzt zur Gänze auf einheimische Spieler, die dem Verein den bärenstarken Weg in die fünfthöchste italienische Spielklasse geebnet haben: einzig Thomas Bachlechner (3.3) wurde neu hinzugeholt. Natürlich sind den Pusterern in einer derart mit Cracks bestückten Liga auf diese Weise nur Außenseiterchancen auf den Klassenerhalt zuzuschreiben, eine besondere Nennung haben sie sich dafür aber allemal verdient. Und wehe jenen, die die Underdogs unterschätzen.

Kürte sich vor Kurzem zum Sieger beim Frühjahrsturnier von St. Georgen und wird nun mit St. Lorenzen die Serie C-Meisterschaft bestreiten: Thomas Toniatti | (C) St. Georgen Tennis

Die Erst- und Zweitplatzierten einer jeden Gruppe ziehen in die Play-Offs ein, um zum einen den Landesmeister und zum anderen den einzigen Südtiroler Teilnehmer im nationalen Tableau zu ermitteln. Die Dritt- und Viertplatzierten der beiden Kreise müssen in die Play-Outs, aus besagtem Raster wird der einzige Absteiger in die Serie D1 dann hervorgehen.

Um es in den Worten Patrick Praders im großen Plopp-Interview zu sagen – diese Serie C ist „ein großer Mehrwert für Südtirol, um gutes Tennis zu sehen, ohne weit fahren zu müssen“. Wir hätten es nicht besser ausdrücken können. Die fünfthöchste italienische Spielklasse beginnt am kommenden Sonntag, den 21. April – wir können es kaum mehr erwarten.

ALLE INFOS ZUR SERIE C DER HERREN:
Kreise 1 & 2 mit Begegnungen
Kader
Reglement