Julia Peer (beim W15-Turnier von Brossard in Toronto, Kanada) und Verena Meliss (beim W15-Event von Cordoba, Argentinien) müssen sich in der ersten Runde ihrer jeweiligen Main Draws leider geschlagen geben. Dafür glänzen Lara Pfeifer im Doppel (in Cordoba) sowie Laura Mair (in Heraklion, Griechenland) im Einzel. Ein kurzes Round-Up zum gestrigen Mittwoch.
Julia Peer schaffte als Qualifikantin sensationell den Sprung ins Hauptfeld beim Indoor-Hartplatz-Event von Brossard (Toronto, Kanada), wo sie sich heute jedoch in R1 der Lokalmatadorin Gabriella Vanessa Lindgren, die sich ebenfalls durch die Vorausscheidung spielte, mit 1:6, 1:6 geschlagen geben musste.
Tucuman-Finalistin Verena Meliss hingegen bekam es in Runde 1 beim Sandplatz-Turnier von Cordoba (Argentinien) in Candela Vazquez mit einer aufstrebenden argentinischen Nachwuchshoffnung zu tun und musste sich – nach einigen zweifelhaften Schiedsrichterentscheidungen, wie etwa einer viel zu harten Point Violation in der entscheidenden Phase des zweiten Satzes – mit 2:6, 4:6 beugen.
Für die Lichtblicke am Mittwoch sorgte zum einen Lara Pfeifer im Doppel in Cordoba an der Seite von Camilla Zanolini: die beiden Azzurre konnten das argentinische Duo Agostina Andreazzini/Sol Rabin souverän mit 6:2, 6:1 besiegen und stehen somit im Viertelfinale. Zum anderen steht Laura Mair in Heraklion (Griechenland) durch ein glattes 6:2, 6:2 über die Qualifikantin Iveta Dapkute aus Litauen in Runde zwei des W15-Sandplatz-Turniers und fordert dort nun die Nummer 1 des Turniers, Sapfo Sakellaridi aus Griechenland. Avanti tuttaaaa!