TENNIS ST. GEORGEN

Plätze Sommer: 4
Plätze Winter: 2 (im Ballon)
Belag: Sandplätze
Padel: Nein
Bar/Essen: Ja, mit kleiner Karte
Tennislehrer: Egon Taschler

Bewertung

4.3/5
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NICHT NUR FUßBALL: EIN TENNISCLUB MIT EINEM BESONDEREN PRÄSIDENTEN

St. Georgen befindet sich rund einen Kilometer nördlich von Bruneck am Eingang zum Tauferer Ahrntal. Sportlich ist das Dorf vor allem wegen seines herausragenden Fußballclubs bekannt – doch auch der Tennisverein kann sich blicken lassen. Es ist eine ganz große Nummer des italienischen Tennis, die im beschaulichen Klub das Zepter schwingt – und das mit einer Bravour, die selbst Federer ins Schwitzen bringen könnte. Wir sprechen hier von keinem Geringeren als Roland Sandrin, dem Vize-Präsidenten des nationalen Tennis- und Padelverbandes FITP. Mit einer Mischung aus Zauberkünsten und einer Prise italienischer Raffinesse leitet er den Club. Wenn der Winter einzieht, werden die Ballonplätze zum heißen Pflaster: so gefragt, dass selbst der Weihnachtsmann Schwierigkeiten hätte, eine Buchung zu ergattern. Außerhalb von St. Georgen sucht man im Osten vergeblich nach einer Traglufthalle, außer, man macht einen Abstecher nach Niederdorf.

Doch was wäre ein Tennisclub ohne seine Stars? Egon Taschler, der Tennis-Guru, hat es sich zur Aufgabe gemacht, aus jedem Grünschnabel einen Roger 2.0 zu zaubern. Ganz vorne mit dabei: Die Damen der Serie C-Mannschaft mit Ema Vasic, Verena Stolzlechner, Silvia Saccani, Julia Mayr und Gabriella Polito. Sie zeigen, wo der Hammer hängt.

Aber halt! Wir dürfen die Herren der Schöpfung nicht vergessen: hier brilliert Egon Taschler nicht nur als Trainer, sondern auch als Topspieler. Und bei den Fußballern? Da stiehlt Roland Harrasser allen die Show. Nebenbei gibt es noch die Kämpfer der 3. und 4. Kategorie in der Serie D, die beweisen, dass auch die Underdogs ihren Tag haben können. Wenn der Sommer seine Fühler ausstreckt, erwachen vier perfekt gepflegte Sandplätze zum Leben, auf denen geschwitzt, gelacht und triumphiert wird.

Und nach einem langen Tag voller Matches? Da lockt die Bar mit ihrer kleinen, aber feinen Speisekarte – ein Paradies, das im Sommer keinen Ruhetag kennt und im Winter seine Pforten ab 8 Uhr öffnet. Kurz gesagt: St. Georgen ist nicht nur ein Ort auf der Karte, sondern das Zuhause für Tennis-Liebhaber, die wissen, wie man Leben und Lachen auf und neben dem Platz vereint.

LINK ZU DEN BUCHUNGEN:
Vormerkungen Plätze St. Georgen

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http://stgeorgentennis.it/