In den Zeiten des Champions-Tiebreaks im Südtiroler Tennis sind unsere Traditionalisten und Puristen, die den vollen dritten Satz der Kurzentscheidung vorziehen, bereit, lange Wege auf sich zu nehmen, um ihr immer seltener werdendes, bevorzugtes Spielformat erleben zu können: so etwa auch Manuel Pipperger, der bereits zum dritten Jahr in Folge die weite Reise nach Terlan auf sich nahm, da das Weißwein- und Spargeldorf an der Etsch hartnäckig wie einst die Gallier um Asterix und Obelix am Ausspielen des Entscheidungsdurchganges festhielt. Nachdem es bereits bei den letzten beiden Ausgaben schon teilweise mit dem Akklimatisieren klappte, nahm Manu heuer die absolute Welle – und spielte sich bis ins Halbfinale. 🏄♂️🌊
Noch eine lustige Anekdote: Manuel hatte während des Turnierverlaufs zusammen mit einem ganzen weiteren Tross an Brunecker und Tauferer Boys und Girls, die bei den MaMau Open in Terlan powered by Bautechnik mit am Start waren (was die Veranstalter sehr ehrte!), Fahrgemeinschaften gebildet. Einzig am zweiten Turnier-Donnerstag fuhr er allein ins Etschtal, da er nach seinem Match in der Abend-Session bald wieder nach Hause wollte. Daraus jedoch wurde nichts, schlenderte der Ahrntaler voller Freude kurz vor Mitternacht noch immer über die Anlage und wohnte den letzten Matches bei. 🤩🔝
Solche Typen wie Manu und seine Gang lieben wir und braucht unsere Szene! 💯🙏🏼